Die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach (NRW) ermittelt gegen den „grünen“ Lokalpolitiker Manoj Subramaniam (33) aus Erkelenz (Rheinland). Wie er bei seiner Vernehmung selbst einräumte, hat der ökosozialistische Stadtrat mit sri-lankischen Wurzeln angeblich rechtsradikale Morddrohungen gegen sich selbst frei erfunden und selber inszeniert!
Mehrfach hatte der multikulturelle Kommunalpolitiker im Juli Anzeigen „gegen Unbekannt“ erstattet: Mal waren Autofenster eingeschlagen und Hakenkreuze auf seinen Wagen gesprüht, dann waren Rasierklingen in der Post. Es habe Morddrohungen unterzeichnet mit „NSU 2.0“ gegeben, dazu auch Nazi-Schmierereien an der Haustür.
„An meiner Haustür“, schrieb der Grünen-Politiker bei Facebook und postete ein entsprechendes Foto. Der Staatsschutz der Aachener Polizei übernahm den Fall, Sicherheitsvorkehrungen wurden getroffen.
Aus den Reihen der „Grünen“ erhielt das vermeintliche Opfer zahlreiche Solidaritätsbekundungen – so von Grünen-Vize Pegah Edalatian und NRW-Grünen-Fraktionschefin Verena Schäffer. Die „Grünen“-Bundestagsabgeordnete Lamya Kaddor ereiferte sich auf Twitter: „Rechtsextreme bedrohen politische Ehrenamtler, um sie zum Schweigen zu bringen. Danke, Manoj Subramaniam, dass du nicht schweigst und deine Stimme erhebst.“
▶ Jetzt kommt heraus, dass alles eine Eigen-Inszenierung war. Hakenkreuz und SS-Runen hat der „Grüne“ selbst gemalt!
„Im Rahmen der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass es nicht zu den angezeigten Straftaten kam, diese vorgetäuscht waren und eine Bedrohungslage nicht vorlag“, erklärten die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und die Polizei Aachen in einer gemeinsamen Presseerklärung. Durchsuchungsmaßnahmen und eine Vernehmung des Beschuldigten, „in der er dies einräumte, haben diesen Verdacht erhärtet.“
Subramaniam legte noch am Freitag sein Mandat im Stadtrat von Erkelenz nieder. Für eine Stellungnahme war er aus nachvollziehbaren Gründen nicht zu erreichen.