Der frühere Präsident des Münchner ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, ist einer der Top-Ökonomen Deutschlands. In einem Zeitungsgespräch sieht er schwarz für Deutschlands Zukunft – als Folge vor allem politischen Totalversagens! Der „heillos überforderte“ Staat könne den gewohnten Wohlstand künftig nicht mehr garantieren.
Auf die Frage, ob die „guten Zeiten“ für die nächsten 15 Jahre vorbei seien, antwortete Sinn: „Nicht nur für die nächsten 15 Jahre, sondern für eine längere Periode. Das liegt zum einen daran, dass die ‚Grünen‘ uns die billige Energie ohnehin abstellen wollen. Zum anderen liegt es daran, dass die demografischen Probleme überhandnehmen. Das wissen wir eigentlich schon seit Anfang der 80er-Jahre (…)Wir haben ein riesiges Versorgungsproblem, weil die Arbeitsbevölkerung wegbricht.“
Moment mal, Herr Sinn: Sind da nicht hunderttausende „Facharbeiter“ in den vergangenen sieben Jahren gekommen – „wertvoller als Gold“?