Seit dem Start des 9-Euro-Tickets fühlen sich viele ungebetene Gäste ebenfalls „reif für die Insel“ – der Bürgermeister der Gemeinde Sylt würde auf sie liebend gerne verzichten. Nikolas Häckel (parteilos) fordert deshalb, „diesen Schwachsinn“ schnellstmöglich zu beenden.
Weil Punks und linksextreme Partytouristen seit dem 1. Juni günstig auf die Insel der längst nicht mehr so „Reichen und Schönen“ reisen können, steht die Welt, vor allem die Geschäftswelt, auf Sylt Kopf. „Der Geduldsfaden ist bei vielen angespannt“, sagt Bürgermeister Häckel. „Wir erhalten sehr viele Beschwerden von Gewerbetreibenden und anderen Gästen“, berichtet er aus dem Rathaus in Westerland.