Der hochsubventionierte und mit Blick auf die Stromversorgung immer teurer und unsicherer werdende E-Auto-Irrsinn droht an einer weiteren Sollbruchstelle zu scheitern: Die Autoindustrie erwartet infolge Rohstoffmangels kritische Engpässe bei der Versorgung mit Batterien und Akkus, ohne die antriebstechnisch nichts läuft.
Carlos Tavares, Chef der Opel-Mutter Stellantis, rechnet bei diesen Bauteilen mit massiven Lieferproblemen. Der E-Auto-Wahn dürfte die Engpässe in der Automobilindustrie bei Rohstoffen und Batterien nach Einschätzung des Stellantis-Chefs in den kommenden Jahren verschärfen. Er sagt voraus, dass die Branche spätestens ab 2025 mit Lieferproblemen bei Batterien konfrontiert sein werde. Tavares äußerte sich in dieser Woche bei einer Veranstaltung der „Financial Times“ zur Zukunft des Autos erneut kritisch zur Elektromobilität.
E-Auto bringt nichts als „Ungemach“
Dem Manager zufolge wird die Abhängigkeit von Lieferanten aus Asien zunehmen. Die Geschwindigkeit, mit der Produktionskapazitäten für Batterien aufgebaut würden, reiche absehbar nicht aus, um die sich schnell verändernden Märkte zu bedienen. Der Stellantis-Chef befürchtet „Ungemach“ für die Autobranche aufgrund des sich abzeichnenden weltweiten Batteriemangels.
Damit werden nicht nur die ökologisch verheerenden Produktionsbedingungen, die mit Kinderarbeit, Neo-Sklaverei und vor allem gigantischer Umweltzerstörung in Drittwelt-Erzeugerländern von Seltenen Erden, Kobalt und Lithium einhergehen, zum Bumerang des „grünen“ Elektrowahns. Auch die Unzuverlässigkeit der Warenströme und Lieferketten und ein chronischer Rohstoffmangel drohen der „elektrischen Zeitenwende“ endgültig den Garaus zu machen.
Tja, manche Dinge erledigen sich offenbar ganz von selbst!