Nachdem innerhalb weniger Wochen zwei Elektrobusse in Flammen aufgegangen sind, hat die Pariser Verkehrsgesellschaft RATP alle noch verbliebenen 149 Fahrzeuge dieses Typs bis auf weiteres stillgelegt. Die zwölf Meter langen und mit Lithium-Polymer-Feststoff-Akkus betriebenen Busse waren im öffentlichen Personennahverkehr im Einsatz. Der jüngste Vorfall ereignete sich erst vor wenigen Tagen an der Metrostation François-Mitterrand im 13. Pariser Stadtbezirk. Die Fahrgäste blieben zum Glück unverletzt.
Zuvor war Anfang April ein Elektrobus auf dem Boulevard Saint-Germain im fünften Pariser Stadtbezirk in Flammen aufgegangen (Video). Auch dabei kamen Personen nicht zu Schaden, weil der Fahrer die Passagiere gerade noch rechtzeitig dazu bewegen konnte, auszusteigen und sich in Sicherheit zu bringen.
