Der in Deutschland ins Netz eingespeiste Strom stammte auch 2021 ganz überwiegend aus konventionellen Energieträgern. Ungünstige Wetterbedingungen sorgten dafür, dass Kohle die Windkraft als wichtigsten Energieträger ablöste, wie das Statistische Bundesamt in dieser Woche in Wiesbaden mitteilte.
Der Anteil konventioneller Energiequellen wie Kohle, Erdgas und Atomenergie an der gesamten Stromerzeugung stieg demnach 2021 um fast fünf Prozentpunkte auf 57,6 Prozent (Vorjahr: 52,9 Prozent). Die Einspeisung aus erneuerbaren Energien sank von 47,1 auf 42,4 Prozent. Allein der Anteil von Kohlestrom an der eingespeisten Strommenge betrug reichlich 30 Prozent – nach 24,8 Prozent im Jahr 2020.
Fazit: Mit den von FDP-Chef Christian Lindner hochgejubelten „Freiheitsenergien“ Wind und Sonne sähe es in Deutschland zappenduster aus!