Wirtschaftliche Ausfälle in Höhe von 330 Milliarden Euro und schlechtere Bildung: Laut dem Münchner „ifo“- Institut entsprechen die Schäden der Corona-Hysterie der „schwersten Weltwirtschaftskrise seit der Großen Depression in den 30er-Jahren“. Inzwischen rollt die Insolvenzwelle.
Nach Berechnungen der Ökonomen haben Lockdowns und andere Zwangsmaßnahmen die deutsche Wirtschaftsleistung in den beiden Corona-Jahren 2020/21 um zusammen 330 Milliarden Euro gedrückt. Statt zweimal um 1,3 Prozent zu wachsen, sei die Wirtschaft zwischenzeitlich geschrumpft. Dies entspreche einem volkswirtschaftlichen Verlust von zehn Prozent der Wirtschaftsleistung aus 2019. „Ifo“-Präsident Clemens Fuest sprach von der „schwersten Weltwirtschaftskrise seit der Großen Depression in den 30er-Jahren“.
Welle der Privatinsolvenzen rollt gerade erst an
Die Zahl der Privatinsolvenzen hat sich 2021 nahezu verdoppelt. Experten warnen, dass die wahre Dimension der Privatinsolvenzen wegen der staatlichen Konkursverschleppung erst jetzt sichtbar werde. Nach Daten der Wirtschaftsauskunftei „Crif“ gab es 109 031 Privatinsolvenzen, 93,6 Prozent mehr als 2020.