Das sind ja ganz neue Töne: Durch die Zuwanderungspolitik der „Ampel“-Regierung droht nach Ansicht des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) ein wachsender Zuzug von ungebildeten Asylbewerbern. Der Bildungsgrad von Menschen, die in Deutschland einen Asylantrag stellen, gehe immer weiter zurück, warnte der CSU-Politiker mit Blick vor allem auf die Folgen für den Arbeitsmarkt.
Herrmann beruft sich auf „jüngste Zahlen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge“ (BAMF). Demnach setzt sich der Trend weiter fort, dass durchschnittlich weniger Personen mit höherer Bildung einen Asylantrag stellten. So verfügt beispielsweise mehr als die Hälfte der afghanischen und somalischen Migranten nur über eine Bildung auf Grundschulniveau.
Herrmann, der aktuell den Vorsitz der Innenministerkonferenz innehat, sieht darin das Ergebnis der neuen „Ampel“-Politik. Die Bundesregierung vermische die Fachkräfteeinwanderung mit der Asylpolitik und wolle so mehr Arbeitsmigration auch im gering- und unqualifizierten Bereich durchsetzen. Diese Vermengung setzt nach den Worten Herrmanns „völlig falsche Signale und begünstigt illegale Zuwanderung“. Der CSU-Politiker warnte die Bundesregierung ausdrücklich davor, Anreize zu setzen, „dass sich noch mehr unqualifizierte Menschen in der Hoffnung auf Arbeit auf den Weg nach Deutschland machen.“
Für Zweifler: Vorstehende Äußerungen stammten NICHT von Gottfried Curio (AfD). Aber mit fast den gleichen Worten hat der AfD-Innenexperte schon länger auf diese verhängnisvolle Entwicklung hingewiesen – und das nicht erst seit Antritt der „Ampel“-Regierung!