Widerstand: Wieder gehen Zigtausende auf die Straße!

Auch an diesem Montagabend (10.1.) demonstrierten in zahlreichen deutschen Städten erneut mehrere zehntausend Bürger gegen das Corona-Regime und gegen eine allgemeine Impfpflicht. Allein in Thüringen waren es rund 17.000 Teilnehmer, in Mecklenburg-Vorpommern 15.000. Im bayerischen Bamberg schlossen sich 3.000 Bürger dem Protestzug an.

In Bautzen kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der politisch instrumentalisierten Polizei des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU), die nach Aussagen von „Spaziergängern“ die Demonstranten provoziert haben soll. Im sächsischen Freiberg versammelten sich nach ersten Polizeiangaben etwa 700 Menschen. Als die Beamten eine Sperre mit Fahrzeugen bildeten, habe es einen Durchbruch von etwa 100 Personen gegeben. Die Polizei setzte dabei auf Weisung ihrer politischen Führung auch Schlagstöcke ein. In der Landeshauptstadt Dresden gab es ebenfalls Protestaktionen. 

In Thüringen (u.a. Gera und Jena) zählte die Polizei bis zum Abend landesweit mehr als 17.000 Demonstranten. Mehr als 15.000 Teilnehmer meldete die Polizei auch aus Mecklenburg-Vorpommern, wo in über 20 Städten demonstriert wurde. In Rostock versuchten einige der 4.000 Demonstranten, Polizeiabsperrungen zu durchbrechen, worauf die politisch weisungsabhängigen Beamten Pfefferspray einsetzten. In Schwerin wurden von der Polizei rund 2.400, in Neubrandenburg rund 1.800 und in Greifswald 650 Demonstranten gezählt. 

„Stellt Euch vor, es ist 3G und keiner geht hin“

Auch in Sachsen-Anhalt wurde demonstriert. Allein in der Landeshauptstadt Magdeburg berichtete die Polizei von 1.800 Teilnehmern bei einem unangemeldeten Protest, der aufgelöst wurde. In Halle (Saale) schlossen sich etwa 2.400 Menschen den Demonstranten an.

In Brandenburg gab es den größten unangemeldeten Protestzug in Cottbus mit etwa 3.000 Menschen. In der Landeshauptstadt Potsdam kamen trotz eines Verbotes Hunderte Menschen in der Innenstadt zusammen. „Stellt Euch vor, es ist 3G und keiner geht hin“, war unter anderem auf Plakaten zu lesen.

In Frankfurt (Oder) protestierten rund 1.000 Menschen gegen die Corona-Bestimmungen und gegen eine Impfpflicht. Mit dem Glockenschlag des Rathauses setzte sich Punkt 18 Uhr ein Protestzug Richtung Stadtbrücke und weiter durch angrenzende Viertel in Bewegung. Die Stimmung sei – wie überwiegend – auch hier friedlich gewesen, so ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur.

Proteste auch in Westdeutschland

In Köln (NRW) versammelten sich etwa 1.000 Teilnehmer zu einer Demonstration auf dem Roncalliplatz neben dem Dom und zogen von dort durch die Innenstadt. In Lübeck (Schleswig-Holstein) waren es laut Polizei mehrere hundert Menschen. Zahlreiche Kundgebungen wurden auch aus Niedersachsen gemeldet.

Außer in Bamberg gingen die Menschen in Bayern auch in Regensburg, Vilshofen und Bayreuth auf die Straße. In Hessen war Fulda ein Brennpunkt. In Rheinland-Pfalz demonstrierten Impfpflicht-Gegner in der Landeshauptstadt Mainz und in Koblenz.

Man wird das Gefühl nicht los, dass das alles erst der Anfang ist!

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