Etwa jedes siebte Unternehmen in Deutschland sieht sich durch die Folgen der Corona-Zwangsmaßnahmen in seiner Existenz bedroht. Das geht aus einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts hervor, die am Montag (10.1.) veröffentlicht wurde. Besonders stark gefährdet fühlen sich demnach Reisebüros und Touristikveranstalter (73 Prozent) sowie Unternehmen aus der Veranstaltungsbranche (67 Prozent).
Auch im Gastgewerbe bleibt die Situation weiterhin hochkritisch: Mehr als der Hälfte der Betriebe steht nach eigenen Angaben das Wasser bis zum Hals. Im Einzelhandel sprachen im Dezember etwa 17 Prozent der Firmen von einer existenzbedrohenden Situation.