Chefredakteur Bendels: „Das Maß ist endgültig voll!“
„Kampagne von Bürgern für Bürger“
Paukenschlag in der Debatte um eine allgemeine Impflicht gegen Covid-19: Das freiheitlich-konservative Meinungs- und Nachrichtenportal Deutschland-Kurier hat eine Online-Petition gegen diesen bislang schwersten und beispiellosen Eingriff in die Grundrechte aller Bundesbürger gestartet, den der Deutsche Bundestag mittels sogenannter Gruppenanträge noch vor der parlamentarischen Weihnachtspause auf den Weg bringen will.
Freie Entscheidung eines jeden Einzelnen
David Bendels, Chefredakteur des Deutschland-Kuriers, sprach von einer „Kampagne von Bürgern für Bürger“. Er betonte, dass es bei der Aktion nicht darum gehe, Impfpflichtgegner und Impfbefürworter gegeneinander auszuspielen oder sogar aufzuwiegeln. Die Impfung gegen Covid-19 müsse – ungeachtet aller Kontroversen im Hinblick auf deren Schutzwirkung und Nebenwirkungen – eine freie und eigenverantwortliche Entscheidung eines jeden einzelnen Bürgers bleiben. Sie dürfe niemandem aufgezwungen werden. Bendels unterstrich: „Selbstverständlich soll sich jeder impfen lassen, wenn er dies nach Abwägung aller persönlichen Umstände und Risiken für richtig hält.“
Der Chefredakteur des Deutschland-Kuriers appellierte zugleich aber auch an alle, die einer Corona-Impfpflicht bislang gleichgültig oder zustimmend gegenüberstehen, den eigenen Standpunkt anhand von präzisen, wissenschaftlich begründeten und nachprüfbaren Argumenten noch einmal zu überprüfen. Bendels ermunterte ausdrücklich auch diese Gruppe, sich der Kampagne anzuschließen.
Der Chefredakteur des Deutschland-Kuriers verwies in diesem Zusammenhang auf die fundierte Berichterstattung seines Portals, die die Kampagne begleitet. So seien zahlreiche Scheinargumente für die Impfpflicht widerlegt.
Bendels: „Mit einer Flut von Argumenten, viele davon widersprüchlich und an den Haaren herbeigezogen, drängen Politiker die Bürger zur Corona-Impfung und versuchen, eine allgemeine Impfpflicht zu begründen. Keines dieser Argumente hält einer rationalen Überprüfung stand.“
Dazu führte der Chefredakteur des Deutschlands-Kuriers im Einzelnen aus:
Es gebe keinen nachweisbaren Zusammenhang zwischen hoher Impfquote und besserer Corona-Lage. Auch Länder mit hoher Impfquote wie Irland oder Gibraltar (100 Prozent!) würden hohe Fallzahlen ausweisen.
Bendels erinnerte an die hohe Zahl sogenannter Impfdurchbrüche und daran, dass immer mehr Geimpfte in Krankenhäusern und auf Intensivstationen liegen: „Die Impfung hält nicht, was ihre Erfinder und die Politik versprochen haben. Auch doppelt und dreifach Geimpfte können sich anstecken, das Virus weitergeben, schwer erkranken oder sogar daran versterben.“
Selbst wenn die hilfsweise immer wieder herangezogene Behauptung zutreffen sollte, dass die Impfung schwere Krankheitsverläufe verhindern könne, so gilt Bendels zufolge doch auch, dass die Impfung allenfalls dem Eigenschutz dienen könne. Folglich müsse sie auch der Eigenverantwortung und der freien Entscheidung des Einzelnen überlassen bleiben.
Keine „Pandemie der Ungeimpften“
Das Mantra, es sei ein Gebot der „Solidarität“ und eine „moralische Pflicht“ aus „Verantwortung für andere“, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, ist nach den Worten von Bendels ebenso eine Lüge wie die demagogische Parole von der ‚Pandemie der Ungeimpften‘.
Dazu meinte der Chefredakteur des Deutschland-Kuriers: „Durch die systematische Stigmatisierung von ‚Ungeimpften‘ versuchen Politiker davon abzulenken, dass ihre einseitig auf Impfung, Repression und ‚Lockdown‘ fixierte Corona-Politik versagt hat, und machen kritische Bürger zu Sündenböcken. Die Impfpflicht treibt diese gesellschaftliche Spaltung auf die Spitze.“
Bendels rief die Befürworter einer Impfpflicht zur Besinnung auf und bat sie, die eigene Haltung im Lichte von handfesten Gegenargumenten selbstkritisch zu hinterfragen.
Impfung ändert nichts an der Klinik-Lage
Bendels führte des Weiteren aus: „Die angespannte Situation in den Kliniken und auf den Intensivstationen ist politisch gemacht. Sie ist weder von nicht geimpften Bürgern verschuldet, noch kann sie durch Impfpflicht und Massenimpfungen beseitigt werden. Auch in früheren Grippewellen gab es Kapazitätsengpässe, Notverlegungen und überlastetes Personal. Der Unterschied ist, dass sich kaum ein Politiker dafür interessiert hat.“
Zu bedenken gab Bendels auch: „Die Zahl der Corona-Intensivpatienten ist nicht signifikant höher als vor einem Jahr, als noch niemand geimpft war. Neu ist, dass aufgrund politischer Vorgaben und Fehlanreize tausende Intensivbetten gestrichen wurden und das chronisch überlastete und nach wie vor unterbezahlte Personal, nicht zuletzt infolge überzogener Corona- und Quarantänevorgaben weiter zermürbt und ausgedünnt wurde. Auch dafür will die Politik den Bürgern über die Impfpflicht-Debatte die Verantwortung zuschieben, um vom eigenen Verschulden abzulenken.“
„Das Maß ist voll“
Der Chefredakteur des Deutschland-Kuriers betonte: „ Immer wieder behauptet das Panikorchester des politisch-medialen Komplexes im Zusammenhang mit der Pandemie, es sei ‚fünf vor Zwölf‘ oder auch schon später. Das ist sogar richtig – denn es ist Halbeins mit Blick auf Demokratie und bürgerliche Freiheiten sowie mit Blick auf unsere von der Verfassung verbrieften Grundrechte, namentlich des in Artikel 2 des Grundgesetzes geregelten Rechts auf körperliche Unversehrtheit.“
Bendels schloss seinen Aufruf mit den Worten: „Das Maß an Zumutungen und Grundrechtsverletzungen ist jetzt endgültig voll! Ich würde es daher sehr begrüßen, wenn sich auch Impfwillige unserer Kampagne anschließen. Denn es geht um weit mehr als nur um einen ‚Pieks‘, wie der nach eigenen Angaben durchgeimpfte frühere Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) sehr richtig angemerkt hat. Es geht um die Freiheit und um die Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen. Es geht um nicht mehr und um nicht weniger als den Schutz unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung, es geht um den Schutz unserer Verfassung.“