CDU-Vize Jens Spahn gehörte all die Jahre zu Merkels ergebensten Hofschranzen. Ausgerechnet dieser Opportunist wagt sich jetzt „mutig“ aus der Deckung und fordert eine inhaltliche und personelle Neuaufstellung der Union bis Ende Januar (natürlich nicht, ohne dabei auch an seine Generation – sprich: sich selbst – zu denken). Gleichzeitig mahnt er in „Welt am Sonntag“ Versäumnisse bei der sogenannten Flüchtlingspolitik an.
Ausgerechnet der politische Totalversager Spahn überrascht mit ganz neuen Erkenntnissen bzw. Einsichten: „Das Thema Migration wird von uns seit 2015 weitgehend ignoriert, ohne dass es in der Sache ansatzweise gelöst wäre. Jeden Tag kommen Tausende in die EU, und wenn sie dort sind, sehr oft nach Deutschland. Was auch mit unserem Sozialsystem zu tun hat.“ Hört, hört!
Die dadurch entstehenden Belastungen „bekommt die Bevölkerung doch mit“, so Spahn weiter und schlussfolgert: „Wir haben schreckliche Beispiele nicht gelungener Integration bis hin zu Mordfällen. Das Thema bewegt sehr viele Bürgerinnen und Bürger. Und solange wir es ignorieren, lähmt es uns.“
Dreister geht’s nimmer? Dreister geht’s immer!