Der vorläufig bis zum 20. Dezember verlängerte »Lockdown light« erweist sich immer mehr als ein einziger Etikettenschwindel, vor allem aber als Betrug am Einzelhandel. Die Geschäfte klagen über Umsatzrückgänge von 50 Prozent und mehr, erhalten aber keine Entschädigung für das entgangene Weihnachtsgeschäft, weil sie ja formal weiter »öffnen« dürfen. Mit Auflagen allerdings, bei denen es vermutlich rentabler wäre, den Laden gleich dicht zu machen. Mal ganz abgesehen davon, dass infolge der Gastronomieschließung kaum noch Menschen in den Innenstädten unterwegs sind.
Laut Branchenangaben stehen durch den in sich nur noch widersprüchlichen Lockdown-Irrsinn (z. B. weiterhin volle U-Bahnen und Busse im Berufsverkehr) bis zu 2,4 Millionen Jobs auf dem Spiel. Frohe Weihnachten, Merkel!