Die Beschneidung ihrer Freiheiten im Zusammenhang mit der behaupteten zweiten Corona-Welle treibt immer mehr Menschen in Europa auf die Straße. Nach Italien weiten sich die nicht mehr nur friedlichen Proteste jetzt auch in Spanien aus. Wütende Menschen versammeln sich zu Tausenden in den Innenstädten, um gegen das in ihren Ländern geltende neue Corona-Regime zu demonstrieren. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Altparteien-Ministerpräsidenten ficht das nicht an:
Ab dem 2. November soll laut Medienberichten auch in Deutschland ein neuer, weitreichender Lockdown gelten. Bund und Länder wollen den gemeinsamen Aufenthalt in der Öffentlichkeit nur noch Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes mit maximal zehn Personen gestatten, berichtet dpa. Touristische Übernachtungen im Inland sollen für fast den gesamten Monat untersagt werden. Gastronomiebetriebe und Freizeiteinrichtungen müssen bis auf weiteres wieder schließen.
AfD: »Berufsverbot für ganze Branchen«
Die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Alice Weidel, kritisierte die neuen Corona-Beschlüsse als »kopflos und unverhältnismäßig«. Die erneute Stilllegung weiter Teile des öffentlichen Lebens laufe auf ein »Berufsverbot für ganze Branchen« hinaus.
Co-Fraktionschef Alexander Gauland erklärte: »Bei der Einschränkung von Grund- und Freiheitsrechten haben die Regierungen von Bund und Ländern jedes Maß verloren. Die materiellen, persönlichen und gesellschaftlichen Kollateralschäden übersteigen den fragwürdigen Nutzen, der von diesen Maßnahmen ausgehen soll, bei weitem.«