Masseneinwanderung, Multikulti, Euro-Irrsinn, Gender-Gaga: Im 15. Jahr der Kanzlerschaft von Angela Merkel (CDU) ist Deutschland reif für die Klapse. Lesen Sie die neue Folge aus dem »Irrenhaus-Tagebuch«
7. August: Der Knastrotzer
Als »Yassine B.«, 27 Jahre alt, der und was er aber eigentlich gar nicht mehr sein will, kassierte der hier in Rede stehende Merkel-Gast aus Marokko schon acht Strafen. Darunter sieben Jahre Haft vom Landgericht Chemnitz wegen Raubes und Körperverletzungen. Seither beehrt diese ganz besondere Fachkraft diverse sächsische Haftanstalten. Denn kein Knast will ihn länger behalten, überall ist er renitent. Die jüngste Anklage sprach von ekelhaften Spuckattacken gegenüber Justizbeamten und üblen Beleidigungen. Im Prozess erklärte der Marokkaner dann, er hätte einen anderen Namen, einen anderen Geburtsort und überhaupt sei er fast zehn Jahre älter. Letztendlich glaubte die Richterin ihm kein Wort. Nun sind 900 Euro fällig. Vermutlich wird der Knastrotzer die Geldstrafe absitzen. Das wären dann weitere 180 Tage Haft. Die Justizbeamten werden sich bedanken. Andererseits: »Mit Geduld und Spucke fängt man eine Mucke« (Volksmund).
6. August: Es war einmal…
Das traditionsreiche Hotel »Drei Mohren« liegt an der ehemaligen Prachtmeile, der Maximilianstraße, mitten in der Augsburger Innenstadt. 1344 eröffnete hier das erste Wirtshaus, die ersten Übernachtungsgäste soll es 1495 gegeben haben.
Zu jener Zeit – es war ein strenger Winter – trug es sich zu, dass auch dunkelhäutige Reisende im Bild der Fuggerstadt zu sehen waren. Drei von ihnen, abessinische Mönche, rettete der barmherzige Wirt vor dem Kältetod. Vor ihrer Abreise im Frühjahr ließ er zur Erinnerung ihr Bildnis auf eine Tafel malen und als Gasthausschild aufhängen.
Es sollte allerdings noch ein paar Jahrhunderte dauern, bis das Hotel »Drei Mohren« ins Visier von linken Gesinnungswächtern rückte. Die angebliche Menschenrechtsorganisation »Amnesty International« (AI) forderte unlängst in einer Onlinepetition die Umbenennung, weil das Wort »Mohr« rassistisch sei. Mit Erfolg!
Künftig soll das erste Haus am Platze »Maximilian’s« heißen, wie Hoteldirektor Theodor Gandenheimer bestätigte. Zwar hatte sich die Geschäftsführung zunächst gegen eine Umbenennung gesträubt und auf die Tradition des Namens verwiesen; aber der »BLM«-Terror tat sein Übriges. Unbestätigten Berichten zufolge soll übrigens auch im Gespräch gewesen sein, das Hotel der Einfachheit halber in »Drei Möhren« umzubenennen. Es hätte nur zweier Pünktchen im Namensschild bedurft.
5. August: Spieglein, Spieglein …
Manchmal muss man sich Politik in etwa so vorstellen wie die Gebrüder Grimm im Märchen das Schneewittchen. Die zwei CDU-Staatsministerinnen im Kanzleramt, Monika Grütters (Kultur) und Anette Widmann-Mauz (Migration), stellen sich morgens vor den Spiegel und fragen: »Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Dümmste von uns im ganzen Land?« Und der Spiegel antwortet: »Ihr seid die Dümmsten hier, aber Staatsministerin Bär aus dem schönen Frankenland ist tausendmal dümmer als ihr.«
Einen neuerlichen Nachweis für die Richtigkeit dieses Orakels legte die CSU-Politikerin jetzt in der ›Rheinischen Post‹ ab. Obwohl es in Deutschland seit 2018 das weiblichste Bundeskabinett aller Zeiten gibt (neun Männer, sieben Frauen), scheint das Frau Bär noch nicht genug zu sein. Denn für sie zählen nicht Kompetenz, sondern einzig Quote und Geschlecht: »Auch die Bundesregierung hat Nachholbedarf, wenn man sich die Zahl der Staatssekretäre, Abteilungsleiter und Unterabteilungsleiter anschaut.«
Das fränkische CSU-»Schneewittchen« mit dem ebenholzschwarzen Haar und dem rollenden »R« in der Stimme hat sich noch immer jedes Mal an Dämlichkeit selbst übertroffen!
4. August: »Sehr geehrte Menschen«
Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) hat eine Vorlage unterschrieben, wonach künftig in der Verwaltung der baden-württembergischen Landeshauptstadt geschlechtsneutrales Gender-Amtsdeutsch gesprochen/geschrieben werden soll. Auch dem »Mutter-Kind-Parkplatz« geht es »gendersensibel« an den Kragen, weil er »traditionelle Rollenbilder« zementiere. Weiter heißt es demnach in Stuttgart künftig »Sehr geehrte Menschen« anstatt »Sehr geehrte Damen und Herren«. Selbst dem grünen Landesvater Winfried Kretschmann soll der Gender-Schwachsinn zu weit gehen. Laut ›Welt‹ wolle er sich den Mund nicht von »Sprachpolizisten« verbieten lassen.
3. August: Buon appetito!
»Ohne Mundschutz und Abstand haben am Samstag in Berlin Tausende Menschen gegen die Corona-Politik der Bundesregierung protestiert und ein Ende aller Auflagen gefordert«, schnappatmete der Staatssender ›ZDF‹. Dazu einige Zitate von Politik-Darstellern: »Ja, Demonstrationen müssen auch in Corona-Zeiten möglich sein. Aber nicht so«, twitterte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). SPD-Domina Saskia Esken sekundierte: »Tausende #Covidioten feiern sich in #Berlin als ›die zweite Welle‹, ohne Abstand, ohne Maske. Sie gefährden damit nicht nur unsere Gesundheit, sie gefährden unsere Erfolge gegen die Pandemie und für die Belebung von Wirtschaft, Bildung und Gesellschaft. Unverantwortlich!« Die Kritik des politisch-medialen Komplexes an den Demonstranten kann freilich ebenso wenig überzeugen wie ehedem die Kritik des SED-Zentralkomitees an den Demonstrationen für Maueröffnung und deutsche Einheit im Jahr 1989.
Denn die Berliner Politik-Darsteller haben sich von der Maskenpflicht, wie sie in jedem Laden, in jeder Behörde und jedem Zug gilt, fein ausgenommen. In den Gebäuden des Deutschen Bundestages (und das ist nicht nur der Reichstag!) gibt es so gut wie keine Maskenpflicht und Abstandsgebote. Diese werden nur dann eingehalten, wenn Kameras dabei sind wie im Plenarsaal.
Die mit Abstand dümmste Äußerung kam von Merkels getreuestem Knappen, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU): »Wir dürfen den gerade beginnenden Aufschwung nicht dadurch gefährden, dass wir einen erneuten Anstieg der Infektionen hinnehmen.«
Nun hat sich im Irrenhaus schon länger der Eindruck verfestigt, dass Altmaier beim Wort »Wirtschaft« vor allem an sein leibliches Wohl denkt und an einige italienische Spesen-Restaurants in Berlin-Mitte, wo er gut und ausgiebig zu speisen pflegt, während der Chauffeur im Audi A 8 vor der Tür wartet. Weniger dürfte Merkels Paladin beim Wort »Wirtschaft« Folgendes im Sinn haben: Der industrielle Mittelstand, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, bricht jeden Tag ein Stück mehr zusammen. Experten erwarten in den kommenden Wochen und Monaten einen regelrechten Pleiten-Tsunami. Bis dahin: Buon appetito! Spätestens im Herbst dürfte Altmaier der Appetit vergehen …