Die Mainstream-Blätter, gemeinhin auch »Lügen-Presse« genannt, sollen mit 220 Millionen Euro aus der Tasche der Steuerzahler gefördert werden. Damit sollen »Medienvielfalt und -verbreitung in Deutschland« erhalten werden, beschloss der Bundestag mit den Stimmen von Union und SPD bei der Verabschiedung des zweiten Nachtragshaushaltes in diesem Jahr.
Im Klartext: Linientreue Verlagshäuser wie etwa ein einschlägiges Hamburger Gerüchtemagazin werden pünktlich zur Bundestagswahl im kommenden Jahr staatlich subventioniert, um den Machterhalt des Altparteien-Kartells zu sichern. Denn, wie lautet noch gleich ein altes Sprichwort: »Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!«
AfD: Weiterer Schritt auf dem Weg zur Staatspresse
Der medienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Renner, nannte die Millionenspritze für Relotius & Co. einen »ungeheuerlichen Vorgang, und zwar gleich in mehrfacher Hinsicht: Wir erleben auch hier einmal mehr eine ‚Große Transformation‘ – nämlich die der grundgesetzlich garantierten freien Presse hin zu einer regierungsfreundlichen, man könnte sagen ‚gleichgeschalteten‘ Staatspresse mit Beißhemmung. Denn genau dahin kommen wir, wenn wirtschaftliches Wohlergehen oder gar Überleben nicht mehr vom Interesse des Lesers, sondern von staatlichen Alimentationen abhängen.«