Trump legt fulminant nach: „EU-Regierungschefs zerstören Europa!“

Der Niedergang Europas lässt US-Präsident Donald Trump keine Ruhe mehr. Kein Tag, an dem sich der mächtigste Mann der Welt nicht um „unser schönes Europa“ sorgt. Er meint das Europa der amerikanischen Einwanderer, er meint das Deutschland seines Großvaters Friedrich Trump aus Kallstadt in der Pfalz. Nur wenige Tage nach Veröffentlichung des aufrüttelnden Strategiepapiers seiner Regierung zur US-Sicherheitspolitik hat Trump in einem Interview mit dem Springer-Portal „Politico“ wortgewaltig nachgelegt: „Die EU-Regierungschefs zerstören Europa!“

Es ist ein Interview, das Pressegeschichte schreiben wird, das eine schallende Ohrfeige vor allem für Friedrich Merz (CDU) in Deutschland ist. Donald Trump holt zum großen Rundumschlag gegen die Politikversager in Berlin, Brüssel, Paris und London aus. Er rechnet ab mit der von Angela Merkel (CDU) eingeleiteten Flutung Europas mit Migranten, mit einer von allen guten Geistern verlassenen Klima- und Energiepolitik, mit einer Politik der systematischen Zerstörung ganzer Volkswirtschaften.

„Die Europäer sollten vorsichtig sein“

Die Europa-Kritik des US-Präsidenten wird von Tag zu Tag härter: Unmittelbar nach seinem spektakulärem Interview mit „Politico“ (Axel Springer) teilte der US-Präsident in einer Rede vor Anhängern im US-Bundesstaat  Pennsylvania erneut gegen die Europäer aus. Wieder nahm Donald Trump die Migrations- und Energiepolitik ins Visier. Sie, die Europäer, „sollten besser vorsichtig sein, denn Einwanderung und Energie werden Europa zerstören.“ Die Einwanderungspolitik sei so katastrophal, dass sie „unser schönes Europa“ zerstöre. „Ich liebe Europa“, betonte Trump.

Knallharte Abrechnung mit Politik-Versagern

Zuvor hatte Trump in einem spannend geführten Interview mit der amerikanischen „Politico“-Korrespondentin Dasha Burns nicht ein gutes Haar an der Politik Europas gelassen und dazu aufgerufen, die patriotischen Kräfte in den Nationalstaaten zu fördern. Er wolle den „Widerstand gegen Europas Kurs innerhalb europäischer Staaten stärken“, sagte der US-Präsident.

Das rund 45 Minuten lange Interview ist eine knallharte Fundamentalabrechnung mit Europas Politikversagern. Die Botschaft des US-Präsidenten lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: Europa steht am Scheideweg! Nur ein drastischer Kurswechsel kann den Kontinent vor dem eigenen Niedergang bewahren. Europa müsse seine Migrationspolitik radikal ändern, seine Ukraine-Strategie überprüfen und ökonomisch wie sicherheitspolitisch wieder auf eigene Füße kommen. Zugleich stellt Trump offen die Daseinsberechtigung der Europäischen Union (EU) infrage.

„Die meisten europäischen Staaten verfallen“, beklagt der US-Präsident.

Dann eine kolossale Breitseite, die vor allem auf Ursula von der Leyen (CDU) in Brüssel und Friedrich Merz (CDU) in Berlin zielt: „Die EU-Regierungschefs zerstören Europa!“

► „Sie entwickeln sich in sehr schlechte Richtungen!“, hält Trump den Politik-Verantwortlichen in Brüssel, Berlin, Paris und London vor.

Europa sei wegen der Migrationspolitik kaum wiederzuerkennen, stellt Trump fest und macht es an einem Beispiel deutlich: „Wenn Sie sich Paris ansehen: Das ist ein völlig anderer Ort. Ich habe Paris geliebt. Es ist heute ein ganz anderer Ort als früher.“ Ähnlich sei es in Schweden.

„Schauen Sie nach Deutschland. Deutschland war faktisch kriminalitätsfrei, und Angela hat zwei große Fehler gemacht: Migration und Energie. Und das waren zwei echte Hämmer.“

Ukraine: „Hört endlich auf mit der ‚bis zum Sieg‘-Rhetorik!“

Trump verlangte in dem „Politico“-Interview einen radikalen Kurswechsel auch in der Ukrainepolitik. Die EU verlängere den Ukraine-Krieg, habe aber keine strategische Kraft, ihn zu beenden. Der US-Präsident forderte einen Bruch mit der europäischen „bis zum Sieg“-Rhetorik und machte erneut deutlich, wie sehr ihm persönlich das hunderttausendfache Töten nahe geht: „Der einzige Grund, warum mir das wirklich am Herzen liegt, ist, dass ich es hasse, zu sehen, wie junge, wunderschöne Menschen getötet werden. Das ist im Wesentlichen der Grund, warum ich mich engagiert habe!“ Den Europäern hält er vor: „Sie reden, aber sie liefern nicht!“

FAZIT: Es ist ein Interview, das zweifellos Pressegeschichte schreiben wird, das zeigt, wie man mit Trump vernünftig in ein Gespräch kommt. Dasha Burns fragt respektvoll, aber nicht unterwürfig; sie fragt kritisch, aber nicht polemisch. Trump antwortet ebenso respektvoll und höflich, aber auch klar und bestimmt.

Nach dem rund 45 Minuten langen Gespräch nimmt sich der Präsident noch die Zeit für ein „Familienfoto“ mit Reporterin und dem Aufnahme-Team im Oval Office.

Hier zum Mithören und Nachlesen das komplette Interview

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