Martin Sichert (AfD): Rettungswagen muss für Patienten kostenlos bleiben!

Die finanzielle Notlage der Krankenkassen hat immer  dramatischere Folgen: Ab 2026 sollen Patienten in Essen für den Krankenwagen selbst zahlen. Die Stadt Essen plant, im Notfall bis zu 267 Euro pro Einsatz in Rechnung zu stellen, weil die Krankenkassen nur noch feste Pauschalen akzeptieren. Die Differenz sollen am Ende die Patienten tragen.

Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert, forderte die Bundesregierung zum sofortigen Handeln auf: „Die Meldung aus Essen ist ein weiterer, deutlicher Hilfeschrei des angeschlagenen Gesundheitssystems. Wir brauchen eine gesetzliche Lösung, die dafür sorgt, dass die Kosten nicht von den Patienten getragen werden müssen. Es kann nicht sein, dass Versicherte, die ohnehin historisch hohe Beiträge zahlen und immer schlechtere Leistungen erhalten, nun sogar schon für den Rettungswagen anteilig selbst zur Kasse gebeten werden.“

Kümmert Euch um die Probleme in Deutschland!

Sichert kritisierte: „Trotz 180 Milliarden Neuverschuldung und dem Versprechen in die Infrastruktur zu investieren, erodiert die Gesundheitsinfrastruktur in Deutschland immer schneller. Statt Geld für Projekte in aller Welt auszugeben, sollte die Regierung sich endlich um die Probleme in Deutschland kümmern. Kostenlose Krankentransporte sind kein Luxus, sondern ein elementarer Bestandteil der Daseinsfürsorge, für den die Bundesregierung bundesweit zu sorgen hat.“

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