Korruptions-Sumpf: Spekulationen über Selenskyj-Rücktritt an Silvester – US-General fordert Verhaftung des Präsidenten

In Kiew brodelt die Gerüchteküche. Spekuliert wird über einen baldigen Rücktritt von Wolodymyr Selenskyj im Zusammenhang mit dem jüngsten Korruptions-Skandal. Der ukrainische Präsident könnte möglicherweise schon in der Silvesternacht seinen Rücktritt erklären, heißt es.

Hintergrund ist: Die Spuren im ukrainischen Korruptions-Sumpf führen in Selenskyj’s engstes Umfeld. Der Noch-Machthaber in Kiew gerät zunehmend unter Druck. Zuletzt sah sich Selenskyj gezwungen, seinen Stabschef Andrej Jermak zu entlassen. Außerdem halten sich in Kiew hartnäckig Gerüchte über einen möglichen Militärputsch zur Absetzung von Selenskyj.

Unterdessen hat der frühere US-General Michael Flynn die Verhaftung des ukrainischen Staatschefs gefordert. Flynn war zu Beginn der ersten Amtszeit von Donald Trump Nationaler Sicherheitsberater des US-Präsidenten. Der Ex-General wird in den sozialen Medien mit der Aussage zitiert: „Der Versager Selenskyj und sein korrupter innerer Zirkel müssen verhaftet werden – die gestohlenen Milliardenbeträge müssen zurückgeholt werden.“

Angeheizt wurden die Rücktritts-Gerüchte um Selenskyj von Wladimir Petrow, der als einer der führenden politischen Strategen im Präsidialamt gilt. Er soll angeblich gesagt haben, dass Selenskyj an Silvester seinen Rücktritt bekannt geben könnte.

Fest steht indes: Es wird eng für Selenskyj. Der Korruptions-Skandal fällt immer mehr auf ihn selbst zurück. Das Ansehen des Präsidenten in der kriegsmüden Bevölkerung sinkt rapide.

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