Gerold Otten (AfD): Statt Diplomatie verschenkt Außenminister Wadephul (CDU) Waffen an Kiew

AfD-Außenexperte Gerold Otten hat die Ankündigung von Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU), für weitere 200 Millionen Dollar US-Waffen für die Ukraine zu kaufen und fünf Millionen Euro in einen Nato-Fonds für Kiew einzuzahlen, als ein „verheerendes Signal“ scharf kritisiert. Otten, der dem Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages angehört, verlangte stattdessen endlich diplomatische Anstrengungen der Bundesregierung für eine Beendigung des Ukraine-Krieges.

Der AfD-Politiker stellte fest: „Erneut fließen hunderte Millionen Euro deutscher Steuergelder in den Ukraine-Krieg, während die eigene Bevölkerung unter immer größeren finanziellen Lasten leidet.“

Mehr Waffen bedeuten aus Sicht der AfD einzig eine Verlängerung des Leids und des Sterbens an der Front. „Statt immer neuer Rüstungspakete für einen Abnutzungskrieg zu beschließen, braucht es endlich eine diplomatische Großoffensive“, forderte Otten. Deutsche Außenpolitik müsse wieder Friedenspolitik sein.

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