Demokratie-Krise: Nicht einmal jeder Fünfte vertraut noch den Altparteien!

Das Vertrauen in die politischen Institutionen hierzulande schwindet rapide – vor allem die Altparteien treffen auf immer mehr Vorbehalte. Laut einer Allensbach-Umfrage für die „FAZ“ vertraut nur noch ein Bruchteil der Bevölkerung den etablierten Kräften im Parteiensystem. Lediglich 17 Prozent der Bürger, also nicht einmal jeder Fünfte, geben an, den System-Parteien „sehr“ oder „ziemlich“ zu vertrauen.

Nicht nur den etablierten Parteien begegnet ein ausgeprägtes Misstrauen:

Nur noch 22 Prozent vertrauen den Mainstream-Medien;

gerade einmal 28 Prozent der Bundesregierung;

36 Prozent dem Deutschen Bundestag;

42 Prozent dem Bundesrat.

Selbst das traditionell hoch angesehene Bundesverfassungsgericht verliert massiv an Boden. Während vor vier Jahren Karlsruhe noch 81 Prozent der Bevölkerung vertrauten, sind es jetzt nur noch 63 Prozent. Dazu beigetragen haben dürfte eine zunehmende linksgrüne Ideologisierung des höchsten Gerichts, die zuletzt in der Wahl der Linksextremistin Ann-Katrin Kaufhold zur Verfassungsrichterin gipfelte. Sie strebt erklärtermaßen einen radikalen Umbau der Gesellschaft an.

Vertrauen sinkt seit Corona

Die Zahlen zeigen eine klare Entwicklung: Seit den Corona-Willkürmaßnahmen sinkt das Vertrauen in nahezu alle Institutionen. Parallel zum Vertrauensschwund lässt auch das politische Interesse an zentralen Entscheidungsorganen nach:

Nur 23 Prozent interessieren sich „stark“ oder „sehr stark“ für Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts;

Die Politik der Bundesregierung beobachten immerhin noch 60 Prozent, während nur noch jeder Zweite (50 Prozent) daran interessiert ist, was der Deutsche Bundestag beschließt.

Letztlich aber sagt allein schon dieser Wert alles über die Meinung der Deutschen zu ihren demokratischen Institutionen: Jeder zweite Befragte (49 Prozent) glaubt, „das könnte ich besser als die“!

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