Mainstream-Medien schnallen es langsam: Merz ist seiner Rolle als Kanzler nicht gewachsen!

Fettnäpfchen-Akrobat Friedrich Merz (CDU) sorgt mit einer höhnischen Bemerkung über die  brasilianische Stadt Belém für neuen Wirbel. Der Fehltritt zeige, „dass der Kanzler sich seiner Rolle nicht bewusst ist“, schreibt das bisher als nicht besonders regierungskritisch aufgefallene Portal „t-online.“

Kaum hat sich die linksgrüne Schnappatmung über die (durchaus berechtigte) Kritik von Merz am deutschen „Stadtbild“ beruhigt – da macht der Kanzler der Chaos-Koalition mit einem abfälligen Kommentar über die brasilianische Stadt Belém von sich reden. Wohlgemerkt jener Stadt am Amazonas, in der noch bis zum 21. November die „Weltklimakonferenz“ der Vereinten Nationen stattfindet und wohin zu jetten (auf Steuerzahlerkosten) es Merz gar nicht eilig genug hatte.

Vor Vertretern der deutschen Wirtschaft soll der CDU-Vorsitzende gesagt haben, dass er mitgereiste Journalisten gefragt habe, wer noch gerne dort geblieben wäre. Keiner habe die Hand gehoben. „Die waren alle froh, dass wir von diesem Ort (…) zurückgekehrt sind.“ In Deutschland lebe man einfach „in einem der schönsten Länder der Welt“, wird Merz zitiert.

Dazu merkt „t-online“ an: „Zum wiederholten Male wirken seine Worte überheblich und respektlos. Offensichtlich hat Merz immer noch nicht verstanden, dass er in der Öffentlichkeit als Kanzler eine andere Verantwortung hat und anders reden sollte, als er dies als Oppositionsführer oder Wirtschaftsmensch getan hat. Er ist sich seiner Rolle schlichtweg nicht bewusst – und schadet damit dem Ansehen Deutschlands in der Welt.“

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