Götz Frömming (AfD) lässt nicht locker: Skandal-Minister Weimer muss entlassen werden!

AfD-Fraktionsgeschäftsführer Götz Frömming nutzte die Aussprache über den Kanzler-Etat im Deutschen Bundestag, um mit dem auf der Regierungsbank zunächst fehlenden Skandal-Staatsminister Wolfram Weimer abzurechnen. Der schaffte es – auf den letzten Drücker –  dann doch noch ins Plenum, als es um seinen Kulturhaushalt ging.

Frömming hob zwar positiv hervor, dass Weimer erklärt habe, gegen „grüne Kulturkampfthemen wie Genderei und Postkolonialismus“ vorgehen zu wollen. Inzwischen wisse aber jeder, dass Weimers Verhältnis zu bürgerlichen Werten „jenem von Heidi Reichinnek zu Privateigentum“ entspreche.

Die Lobbyismus-Vorwürfe gegen Weimer müssten juristisch aufgeklärt werden, bekräftigte Frömming, der selber Strafanzeige wegen Korruptionsverdachts gestellt hat. Die entscheidende Frage sei allerdings, ob Weimer aus politischer und moralischer Sicht Staatsminister bleiben könne – „zu anderen Zeiten wäre so ein Mann schon längst entlassen worden“.

Frömming vermutet, dass Weimer keine Randfigur sei, sondern „vielleicht zum Zentrum dieser Bundesregierung“ gehört – „vielleicht gehört die halbe Bundesregierung zur Tegernsee-Connection“.

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