Da lacht das Herz der Deutschland-Abwracker von CDU, CSU, SPD, „Grünen“ und Linken: Die beiden rund 160 Meter hohen Kühltürme des vor knapp vier Jahren stillgelegten Atomkraftwerks Gundremmingen (Bayern) wurden am Samstag (25.Oktober) punkt 12.01 Uhr mit deutscher Präzision gesprengt. Gefallen ist ein Symbol für die einstige Hochkultur deutscher Ingenieurskunst. Die „Welt“ vergleicht diesen Akt von Staatssabotage zutreffend mit der Sprengung der Buddha-Statuen durch die Taliban.
An einer Straße vor dem ehemaligen Kernkraftwerk hat jemand ein Grabkreuz aufgestellt. Es ist ein Kreuz mit Symbolkraft: Der irrwitzige Atomausstieg hat Deutschland nach Experten-Schätzungen bisher hunderte Milliarden Euro gekostet. Den genauen Preis weiß niemand. Zu zahlen haben ihn eine gleichfalls am Boden liegende Wirtschaft und private Verbraucher in Gestalt horrender Energiekosten.
AfD-Bundessprecherin Alice Weidel schrieb auf X: „#CDU und #CSU wracken unsere Energieversorgung weiter ab, während Strom unbezahlbar wird und Mittelstand und Industrie das Land verlassen. Ein energiepolitischer Amoklauf!“
Was nicht ins fanatische Weltbild passt, muss weg!
In Gundremmingen, einer Gemeinde an der Donau in Bayerisch-Schwaben, ist ein Atomkraftwerk, das seit 1966 verlässlich Energie lieferte und laut TÜV-Gutachten noch lange hätte in Betrieb bleiben können, binnen Sekunden in Schutt und Asche gelegt worden. Übrig geblieben sind rund 56.000 Tonnen quasi atomisierter Stahlbeton.
Der Vergleich mit den Buddha-Statuen von Bamiyan drängt sich auf: Im März 2001 zerstörten die Taliban ein 1.500 Jahre altes Kulturerbe, das nicht ins eigene fanatische Weltbild passte. Im Oktober 2025 zerstörte in Gundremmingen eine von der Klima-Religion besessene Politik ein materielles Zeugnis von der Hochkultur deutscher Ingenieurskunst, weil es die eigene Erzählung stört. Die neue Erzählung lautet: Wind und Sonne liefern wie ein Perpetuum mobile unendliche und „saubere“ Energie.
Die Realität sieht anders aus: Wind und Sonne liefern Flatterstrom. Windrad-Monster zerstören Natur und Kulturlandschaften; sie hinterlassen hochgiftigen und praktisch nicht recycelbaren Sondermüll.
600 Milliarden Euro Schaden: Politik ohne Sinn und Verstand
Die Sprengung von Gundremmingen setzt den Schlussstrich unter ein Kapitel deutscher Industriegeschichte, dessen Ende Ex-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) vor 15 Jahren nach Fukushima mit dem aberwitzigen Atomausstieg zwar nicht ideologisch eingeläutet, aber ohne Sinn und Verstand vorangetrieben hatte.
Der Preis für den Atomausstieg ist hoch: Hätte Deutschland weiterhin auf Kernenergie statt auf Wind und Sonne gesetzt, wären Stand heute nach Experten-Schätzungen bereits 600 Milliarden Euro gespart worden; gäbe es mehr umweltfreundlichen, vor allem aber günstigen und zuverlässigen Strom; würde es keine Industrieflucht ins Ausland geben; müsste das Statistische Bundesamt nicht jeden Monat immer neue Insolvenz-Rekorde melden.
Gundremmingen hätte weiterhin etwa ein Drittel Bayerns mit Strom versorgen können – statt der 1.500 Windmühlen, die rechnerisch notwendig wären, um 21 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr zu erzeugen, die 4,7 Millionen Haushalte mit Strom versorgen. Abgerundet wird der Irrsinn durch diese Meldung: Weil Wind und Sonne schwächeln, muss immer mehr Strom, vor allem Atomstrom aus Frankreich, importiert werden!
Friedrich Merz hätte den Abriss der letzten Kernkraftwerke in Deutschland stoppen können. Eine Wiederinbetriebnahme wäre Studien zufolge teilweise möglich gewesen. Jetzt machen Merz und Markus Söder (CSU) „grüne“ Politik. Beide vollenden das Werk der Ampel-Abwracker.