Remigration: 85 Prozent der Österreicher wollen Abschiebungen auch in unsichere Herkunftsländer

Laut einer neuen Umfrage befürworten 85 Prozent der Österreicher Abschiebungen rechtskräftig verurteilter Straftäter auch in als unsicher geltende Herkunftsländer. Die Bevölkerung fordert härtere Maßnahmen und sieht den vorgeblichen Menschenrechtsschutz als ein Hindernis für politische Handlungsfähigkeit.

Die Mehrheit der Österreicher verlangt deshalb deutlich strengere Maßnahmen in der Asyl- und Migrationspolitik. Eine neue repräsentative Umfrage von Unique Research im Auftrag des Magazins „Der Pragmaticus“ zeigt, dass 85 Prozent der Bevölkerung die Rückführung rechtskräftig verurteilter Straftäter in ihre Herkunftsländer unterstützen, selbst wenn diese Länder als unsicher gelten.

Nur 12 Prozent der Befragten sind mit der aktuellen Asylpolitik zufrieden. Etwa ein Drittel der Bevölkerung ist überhaupt nicht zufrieden, knapp 20 Prozent eher unzufrieden, und ein weiteres Drittel zeigt sich unentschieden. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Bevölkerung in der Alpenrepublik härtere Maßnahmen im Umgang mit Straftätern und Migration erwartet.

Zugleich setzt FPÖ-Chef Herbert Kickl in neueren Umfragen seinen Höhenflug fort. 30 Prozent der Befragten nennen den FPÖ-Chef als Wunschkandidaten für das Wiener Kanzleramt. Damit liegt Kickl deutlich vor den Spitzen der Regierungsparteien. Der amtierende Bundeskanzler Christian Stocker von der ÖVP kommt lediglich auf 14 Prozent Zustimmung.

Neueste Beiträge

Beliebteste Beiträge

Ähnliche Beiträge