„Lieber unerhört als ungehört“: Fürstin Gloria sorgt mit ihrem neuen Buch für linksgrün-woke Schnappatmung

Sie liebt das Rampenlicht ebenso wie den Widerspruch: Fürstin Gloria von Thurn und Taxis (65) ist eine große Konservative, streitlustige Katholikin und seit Jahrzehnten eine schillernde Person des öffentlichen Lebens. Für die Mutter von drei Kindern ist Provokation kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug, um vernachlässigte Themen in den Vordergrund zu rücken. Mit ihrem neuen, soeben erschienen Buch „Lieber unerhört als ungehört“ betritt die Fürstin nach eigenen Worten ein „Minenfeld“.

Die Autorin widmet sich den Grundfragen unserer Zeit aus einer klar katholisch-konservativen Perspektive: Was hält eine Gesellschaft zusammen? Wo verlaufen die Grenzen zwischen Freiheit und Beliebigkeit? Und welche Rolle spielen Glauben und Tradition in einer Welt, die sich immer schneller wandelt?

Das Buch ist auch ein Manifest gegen das Gendern. Was u.a. erklärt, warum woke Buchhandelsketten bemüht sind, die Neuerscheinung in ihren Schaufenstern möglichst unsichtbar zu machen und das Werk in die hinteren Regale zu verbannen. Zum Glück lässt sich das Buch direkt beim traditionsreichen Verlag Langen Müller online erwerben.

Schon früh, auf Seite 7, formuliert die Autorin einen Satz, der sagt, wohin die Reise auf den folgenden 232 Seiten geht: „Ohne Meinungsfreiheit ist Demokratie nur ein leeres Wort.“  Die Fürstin geißelt die „Distanzeritis“, also die gesellschaftliche Krankheit, Menschen wegen angeblicher Kontaktschuld auszugrenzen, und fordert Gespräch statt Abgrenzung. Ihre Kapitel zu Familie, Abtreibung, Migration, Eigentum und Kirche sind zugespitzt, kantig und katholisch verankert.

Familie, Gender-Irrsinn, Weltpolitik

Es ist ein Buch, das nicht nur gelesen, sondern durchdacht werden will. Wer es aufschlägt, findet keine seichten Bekenntnisse, sondern eine mit persönlichen Anekdoten, historischen Bezügen und moralischen Appellen angereicherte Streitschrift, die bewusst polarisiert – und gerade dadurch Relevanz gewinnt. Das wird schon gleich am Anfang mit der  Diagnose einer kranken Demokratie, einer Spaltung der Gesellschaft deutlich.

In seiner breiten Themenvielfalt ist das Buch eine regelrechte Wundertüte, in der man alles findet:   von der Familie über den Gender-Irrsinn bis hin zur großen Weltpolitik. Die Autorin bewegt sich souverän von der Verteidigung der klassischen Familienwerte bis zur Analyse der geopolitischen Verwerfungen durch Globalisierung, Migration und Klimapolitik.

Der Fürstin geht es auch darum, mit Klischees aufzuräumen. Sie nennt als ein Beispiel den angeblichen „Rassismus“, der ist für sie „die verlogenste von allen Debatten. Genauso verlogen, wie dass Mann und Frau gleich seien, und dass man jederzeit Geschlecht und Identität wechseln und dass Männer Kinder bekommen können.“

Übrigens: Es handelt sich um ein in Deutschland produziertes Buch, das nicht auf billigste Weise im Ausland hergestellt wurde, sondern sichtbar auf Qualität setzt. Erhältlich ist „Lieber unerhört als ungehört“ für 24 lohnenswerte Euro unter der ISBN 978-3-7844-3746-0.

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