Donald Trump rettet ZDF-Hetzer Böhmermann: Rauswurf aus Angst vor linkem Shitstorm abgeblasen

System-Clown Jan Böhmermann stand wegen seiner miesen Einschaltquoten beim ZDF wohl unmittelbar vor dem Aus. Der Vertrag mit seiner Produktionsfirma sollte laut „Bild“-Zeitung enden. Doch jetzt die überraschende Wende: Der Sender verlängert um ein Jahr – offenbar aus Angst vor einem linksgrün-woke-extremistischen Shitstorm. Die Zahl seiner Sendungen soll aber reduziert werden.

Ausgerechnet US-Präsident Donald Trump dürfte den Hetzer unfreiwillig vor dem Rauswurf bewahrt haben – fürs Erste jedenfalls. Auf dem Mainzer Lerchenberg, dem Sitz des ZDF, fürchtete man dem Bericht zufolge eine Debatte wie in den USA, wo der Disney-Konzern nach massiver Kritik von Präsident Donald Trump zwischenzeitlich den Late-Night-Moderator Jimmy Kimmel abgesetzt hatte – wegen dessen Hetze nach dem Tod von Charlie Kirk.

Nach „Bild“-Informationen war eigentlich seit dem Frühjahr klar, dass Böhmermanns Vertrag nicht mehr verlängert werden sollte. Als Begründung wurde intern genannt, dass die Sendung zu einseitig und die Quoten enttäuschend seien. Zudem verwechsle Böhmermann vermeintliche Comedy und politische Hetze. Für politische Formate, so die Argumentation, habe der Sender andere Angebote.

ZDF wollte wohl keinen Märtyrer

Doch ZDF-Intendant Norbert Himmler und die zuständigen Redaktionsleiter ruderten zurück. Nach „Bild“-Recherchen erklärte ein leitender Mitarbeiter des Senders gegenüber einem Regierungsmitglied, man müsse den Vertrag wohl oder übel verlängern. Hintergrund: Man wolle verhindern, dass Böhmermann nach einer Absetzung als politisches Opfer stilisiert werde. Ein öffentlicher Shitstorm und die Gefahr, ihn zum Märtyrer zu machen, sollten unbedingt vermieden werden.

Auf Anfrage bestätigte das ZDF: „Das ZDF beabsichtigt die Zusammenarbeit mit Jan Böhmermann und der Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld UE GmbH auch 2026 unter anderem mit dem ‚ZDF Magazin Royale‘ und ‚Lass dich überwachen!‘ fortzusetzen. Wir befinden uns hierzu in Gesprächen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine weiteren Details mitteilen können.“

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