ARD gibt nach: AUF1 darf Namen und Logo behalten

Der drei Jahre lange Kampf David gegen Goliath ist zu Ende: Nach drei Jahren ist der Markenstreit zwischen dem national-patriotischen Online-Sender AUF1 und dem ARD-Staatsfernsehen beendet. AUF1 darf seinen Namen und sein Logo behalten!

Was als Klage des übermächtigen, milliardenschweren Zwangsgebührenfunks begann, endete mit einer klaren Botschaft, sagt AUF1 Chef Stefan Magnet: „Mut, Zusammenhalt und Ausdauer zahlen sich aus.“

Nach drei Jahren intensiver juristischer Auseinandersetzung wurde der Markenrechtsstreit zwischen AUF1 und ARD beigelegt. Beide Parteien einigten sich vor dem Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) in Alicante auf eine einvernehmliche Lösung.

Alles oder nichts

Für AUF1 stand in diesem Verfahren viel auf dem Spiel. Hätte die Klage der ARD Erfolg gehabt, wäre der Sender gezwungen gewesen, seinen Namen und sein Logo und damit sämtliche Sendungen mit AUF1-Branding aus dem Netz zu löschen – ein Szenario, das die Arbeit der vergangenen Jahre laut Stefan Magnet vollständig zunichtegemacht hätte. „Wir waren in einer existenziellen Zwangslage“, sagt der AUF1-Chef und betonte: „Hätten wir diesen Rechtsstreit verloren, wäre unsere Marke vernichtet worden. Wir hatten also gar keine Wahl, als uns zu wehren – und das mit aller Kraft.“

AUF1 macht weiter – Zuschauer halfen mit

Mit Unterstützung seiner Zuschauer und eines engagierten Anwaltsteams gelang es AUF1 nach eigenen Angaben, die Vorwürfe aus der ARD-Klage abzuwehren und im Gegenzug Unstimmigkeiten in der ARD-Markenanmeldung aufzudecken. Nach langen Verhandlungen und zahlreichen Anhörungen in Spanien konnte so schließlich eine gütliche Einigung erzielt werden, die beiden Seiten Rechtssicherheit verschafft.

Die Vereinbarung sieht vor, dass beide Sender ihre Namen und Logos weiterhin nutzen dürfen. Damit bleibt AUF1 berechtigt, seine bisherigen Formate, Beiträge und Aufklärungsarbeit unverändert fortzuführen.

„Dieses Ergebnis zeigt, dass sich Kämpfen auszahlt“, sagt Stefan Magnet. „Wir danken allen, vor allem unseren treuen Unterstützer, die uns in dieser schwierigen Zeit unterstützt haben – mental wie finanziell.“

AUF1 werde seine redaktionelle Arbeit ungebremst fortsetzen, versicherte Magnet und bekräftigte, dass der Sender auch künftig für Aufklärung und unabhängige Information im Dienst seiner Zuseher stehen wird. Magnet: „Wo die Freiheit ist, dort sind auch wir!“

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