Migranten-Kriminalität: Kein Vertuschen mehr von Doppelstaatlern – und zwar bundesweit!

Auch wenn das Kalkül angesichts der Kommunalwahlen im bevölkerungsreichsten Bundesland am kommenden Sonntag (14. September) nur allzu durchsichtig ist: Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) will in der Kriminalstatistik auch Personen erfassen, die mehrere Nationalitäten haben. Ein Schritt, der nicht nur in NRW, sondern auch bundesweit überfällig ist!

Denn: Bisher erfolgt keine gesonderte Erfassung von Personen mit Mehrfach-Nationalitäten in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS). Mehrfache Nationalitäten werden durchweg als „deutsche“ Tatverdächtige ausgewiesen.

In Nordrhein-Westfalen soll die Polizei laut Reul künftig anders zählen und neben „deutschen“ und „nicht-deutschen“ Tatverdächtigen eine dritte Kategorie einführen: Personen mit Mehrfachstaatsangehörigkeit.

Damit schwenkt der nordrhein-westfälische CDU-Innenminister  – natürlich rein zufällig kurz vor den wichtigen Kommunalwahlen – auf AfD-Kurs ein. Die AfD will regelmäßig auch die Vornamen der Tatverdächtigen genannt wissen.

Die „FAZ“ schreibt: „Wenn Reul nun die Datenbasis (…) vergrößert, dann ist das natürlich auch ein politisches Manöver. In Nordrhein-Westfalen ist Kommunalwahlkampf, die Angst vor einer Verankerung der AfD im tiefen Westen geht um.“

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