Pässe gegen Bares: Korruptionsverdacht in der Berliner Verwaltung – Weidel (AfD) fordert Rücktritt des Bürgermeisters

Sollten sich die Korruptionsvorwürfe gegen die Berliner Verwaltung  im Zusammenhang mit Einbürgerungsverfahren bestätigen, muss der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) nach den Worten von AfD-Chefin Alice Weidel „umgehend den Hut nehmen.“

Auf Facebook schrieb Weidel: Während in der von der CDU regierten Hauptstadt „die 20.000ste Einbürgerung mit Torte gefeiert“ wurde, werde nun wegen Korruption ermittelt. „Staatsbürgerschaften & Termine können in Berlin mutmaßlich erkauft werden“, so Weidel.

Hintergrund: Die Berliner Verwaltung versinkt offenbar immer tiefer im Korruptionssumpf, auch wenn die Vorwürfe seitens der Verantwortlichen noch als „Anfangsverdacht“ heruntergespielt werden. Fakt ist: Während der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) noch vollmundig verkündete, die deutsche Staatsbürgerschaft werde „nicht verscherbelt“, ermittelten Staatsanwälte bereits in mehreren Fällen gegen Mitarbeiter des Landesamtes für Einwanderung. Der Verdacht: Termine und sogar deutsche Pässe sollen dort käuflich sein. Insider sprechen von der „Spitze eines Eisberges“.

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