Der linke Kulturkampf hierzulande wird immer unerträglicher: Jetzt wird einem Berliner Kindertheater die Förderung gestrichen, weil das Programm nach Meinung der „Grünen“ verdächtig deutsch ist!
Ob „Aschenputtel“, „das Krakenkarussell“ oder „das sehr unfreundliche Krokodil“: Dem Puppentheater in Berlin-Friedrichshain wird die staatliche Förderung gestrichen, weil die Ökosozialisten das Programm als „sehr deutsch“ empfinden. Dies berichtet die CDU-Bezirksverordnete Marita Fabeck. Dazu teilte sie auf X einen Ausschnitt aus dem Papier, in dem angekündigt wird, dass dem Kindertheater die Senatsförderung gestrichen wird.
Eine „grüne Jury“ attestiert dem Kindertheater darin, „etwas oldschool zu sein“. Die Themenwahl sei „klassisch, sehr deutsch, Familienverein“. Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg streiche deswegen die Senatsförderung. Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg ist die „Grüne“ Clara Herrmann.
CDU-Frau Fabeck schreibt, dass das kleine Kindertheater dieses Jahr eigentlich sein 25-jähriges Bestehen feiern würde. Es sei „eine wunderbare, fest im Kiez verankerte Institution mit einem ganz besonderen Angebot für unsere Kleinsten“. Die Streichung sei eine rein „politische Entscheidung“.
Nun ja, sicherlich wäre die Entscheidung anders ausgefallen, wenn Stücke aufgeführt würden wie „Meine Transpuppe und ich“.