Ein Großteil der in den letzten 125 Jahren an der Erdoberfläche gemessenen Erwärmung geht auf Temperaturmessungen an Orten mit wachsender städtischer Bevölkerung zurück. Dies führt dazu, dass der sogenannte Wärmeinsel-Effekt die aufgezeichneten Temperaturen verzerrt.
Zu diesem Ergebnis kommt eine neuere Studie eines hochkarätigen Teams von Wissenschaftlern des Earth System Science Center (ESSC) an der Universität von Alabama in Huntsville, die kürzlich in der seriösen Fachzeitschrift „Journal of Applied Meteorology and Climatology“ der US- Meteorological Society veröffentlicht wurde.
Die Studie bestätigt, was unabhängige Klimawissenschaftler, die nicht am Fördertropf von UNO und NGOs hängen, schon lange erkannt haben: Es gibt einen Zusammenhang zwischen der zunehmenden Bevölkerungsdichte in der Nähe von urbanen Mess-Stationen und dem Anstieg der Durchschnittstemperaturen.
Denn: Messungen in einem dicht besiedelten Umfeld mit Autoverkehr und Abgaswärme aus Wohnhäusern verzerren die Ergebnisse im Vergleich zu Messungen, als sich die Stationen überwiegend noch auf dem flachen Land befanden. Der so gemessene Erwärmungstrend bedeutet aber nichts anderes, als dass Äpfel mit Birnen verglichen werden. Diese Verzerrung wird der Studie zufolge besonders deutlich, wenn man Messungen auf der Erde mit den von Wetterballons gemessenen Daten oder den von Satelliten gemeldeten Werten vergleicht.
FAZIT: Der Klimaschwindel hat viele Gesichter!