Die März-Sonne ließ nicht nur die ersten Knospen sprießen, sie sorgte auch dafür, dass der Energiewende-Irrsinn hierzulande in voller Blütenpracht zu bestaunen war: Plötzlich war so viel Strom da, dass dieser weder ins Netz eingespeist noch in nicht vorhandenen Batteriespeichern gebunkert werden konnte! Folge des Überangebots: Im Großhandel fiel der Strompreis zeitweise auf null oder sogar in den negativen Bereich. Strom war also wertlos!
An 13 von 31 März-Tagen gab es solchen Schrott-Strom in Deutschland. Für insgesamt 46 Stunden lag der Börsenstrompreis für Strom bei null Euro oder sogar darunter. Mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien in Europa tritt dieses Phänomen immer häufiger auf, berichtet die Wirtschaftsagentur Bloomberg.