Eine neue Studie der EU-Kommission belegt, dass Deutschland den industriellen Niedergang als Folge von Klima-Hysterie und Sanktions-Irrsinn am heftigsten zu spüren bekommt. Insbesondere die Autobranche und der Maschinenbau leiden unter desaströsen Einbrüchen.
Die EU-Kommission hat dieser Tage eine Studie veröffentlicht, die sich mit dem industriellen Niedergang in Europa befasst. Es wurden in 242 einwohnerstarken Regionen der Bausektor sowie sechs Industriezweige untersucht, die für den „Grünen Übergang“ der Wirtschaft von Bedeutung seien: Automobilbau, Metallerzeugung, Metallverarbeitung, Chemie, Maschinenbau und nichtmetallische Mineralien.
In Deutschland wurden 38 Regionen näher unter die Lupe genommen. Ergebnis: 26 von ihnen sind „gestresst“ oder „gefährdet“, hier vor allem der Maschinenbau und die Automobilindustrie.
► Insgesamt liegen von 23 europäischen Regionen, die den Niedergang der Automobilindustrie nur schlecht abfedern können, zehn in Deutschland. Damit ist Deutschland laut EU-Studie am stärksten betroffen. Frankreich liegt mit sieben Regionen auf Platz zwei.
► Im Bereich der Metallverarbeitung liegen 13 der 15 Regionen, die „gefährdet und gestresst“ sind, in Deutschland. Ähnlich sieht es beim Maschinenbau aus: Von 27 Regionen aus der EU, die sich nur schlecht anpassen können, liegen 18 in Deutschland.