Weiterhin kein AfD-Vizepräsident: Weidel spricht von „Diskriminierung“ im Bundestag

Nach der wiederum erfolglosen Kandidatur eines AfD-Abgeordneten für das Amt des Bundestags-Vizepräsidenten hat Partei- und Fraktionschefin Alice Weidel den Altparteien eine „Diskriminierung“ der AfD im Parlament vorgeworfen. Dieser sei nun „Tür und Tor“ geöffnet, da die zweitstärkste Fraktion weiterhin vom Präsidium ausgeschlossen werde. Zehn Millionen Menschen, die am 23. Februar AfD gewählt hatten, seien von ihren parlamentarischen Rechten ausgeschlossen worden, stellte Weidel fest. Sie betonte: „Auch hier werden wir uns das sehr genau ansehen, wie wir uns zur Wehr setzen werden.“

Otten, ein ehemaliger Luftwaffen-Offizier, hatte bei der konstituierenden Sitzung des 21. Deutschen Bundestages am Dienstag (25.März) in allen drei Wahlgängen die erforderliche Mehrheit verfehlt.

Co-Parteichef Tino Chrupalla kritisierte, dass die Kartell-Fraktionen „das gleiche Spiel“ wie in der vorangegangenen Legislaturperiode fortsetzen würden. Otten selbst sprach von einem „Tiefpunkt für den deutschen Parlamentarismus“.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Neueste Beiträge

Beliebteste Beiträge

Ähnliche Beiträge