Trump lässt Selenskyj fallen: US-Geheimgespräche mit ukrainischer Opposition – Putin fordert stabilen Frieden

Das Verhältnis zwischen US-Präsident Donald Trump und der ukrainischen EU-Marionette Wolodymyr Selenskyj scheint endgültig zerrüttet zu sein! Darauf deutet hin, dass sich Washington offenbar bereits nach alternativen Partnern in der Ukraine umsieht.

Wie das zum Axel Springer Verlag gehörende US-Magazins „Politico“ berichtet, haben sich hochrangige Vertreter der Trump-Administration in Kiew mit politischen Gegnern Selenskyjs getroffen. Trump hat zuletzt keinen Hehl daraus gemacht, dass er Selenskyj nicht als gewählten Präsidenten ansieht und hat ihn sogar als einen „Diktator“ bezeichnet, der sein Amt so schnell wie möglich niederlegen müsse.

Angaben ukrainischer Parlamentarier zufolge trafen sich US-Diplomaten während ihres Aufenthalts in Kiew unter anderem mit der ukrainischen Oppositionsführerin und ehemaligen Ministerpräsidentin Julia Timoschenko sowie hochrangigen Mitgliedern der Partei von Petro Poroschenko, Selenskyjs Vorgänger im Präsidentenamt.

Im Mittelpunkt der Gespräche stand offenbar die Frage, ob in der Ukraine vorgezogene Präsidentschaftswahlen abgehalten werden könnten. Politische Beobachter werten dies als weiteres Indiz dafür, dass Trump das Selenskyj-Regime fallen lässt und einen Machtwechsel in Kiew anstrebt. Derzeit sind die Präsidentschaftswahlen in der Ukraine aufgrund des seit 2022 geltenden Kriegsrechts ausgesetzt.

Ein von „Politico“ zitierter führender außenpolitischer Berater der Republikanischen Partei erklärte , dass das Umfeld von Poroschenko und Timoschenko offenbar bemüht sei, sich mit der Trump-Administration gut zu stellen und als „Alternative zu Selenskyj“ zu präsentieren.

Putin in Richtung Paris: „Die Zeit Napoleons ist vorbei!“

Unterdessen hat Kreml-Chef Wladimir Putin klar gemacht, dass Russland nur einen Frieden in der Ukraine akzeptieren werde, der eine wirkliche Perspektive für Ruhe und Stabilität in einem sicheren Umfeld gewährleiste. Er schloss Scheinkompromisse seitens Russlands aus: „Das werden wir nicht tun“, sagte Putin in Moskau vor Mitarbeitern der Stiftung „Verteidiger des Vaterlandes“, die aktive russische Soldaten, Veteranen und deren Familien unterstützt.

„Manche Menschen wollen immer noch in die Zeit Napoleons zurückkehren und vergessen, wie sie geendet hat“, sagte Putin an die Adresse des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, der Russland in einer Fernsehansprache als eine Bedrohung für Frankreich und Europa bezeichnet hatte und erklärte, dass Europas Sicherheit nur mit einem „befriedeten“ Russland möglich sei.

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