Laut einer aktuellen Umfrage bezweifeln 53 Prozent der Bürger, dass die schwarz-rote Billionen-Schuldenorgie spürbare Verbesserungen bringen wird. Lediglich 33 Prozent erwarten positive Auswirkungen. Viele Befragte bleiben unsicher.
Wie aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der „Süddeutschen Zeitung“ hervorgeht, hegt die Mehrheit der Befragten deutliche Skepsis hinsichtlich der propagierten positiven Auswirkungen des sogenannten Finanzpakets für Verteidigung und Infrastruktur.
So erwartet mehr als jeder Zweite (53 Prozent) der Wahlberechtigten „auf keinen Fall“ (16 Prozent) bzw. „wahrscheinlich nicht“ (37 Prozent), dass sich das geplante „Sondervermögen“ im unmittelbaren Lebensumfeld der Bürger positiv bemerkbar machen wird.
Nur vier Prozent sind begeistert
Lediglich eine verschwindend kleine Minderheit teilt den Optimismus der Schuldenmacher von CDU/CSU, SPD und „Grünen“. Gerade einmal vier Prozent der Befragten glauben „auf jeden Fall“ an eine spürbare Verbesserung durch die zusätzlichen Investitionen. 29 Prozent halten diese allenfalls für „wahrscheinlich“.
Ein signifikanter Anteil der Befragten reagierte zudem mit Unsicherheit: Sie konnten sich nicht entscheiden und wählten daher die Option „Weiß nicht“.