Von wegen Migrationswende: Merz-CDU lässt XXL-Asylunterkunft in Wohngebiet bauen!

Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) hat versprochen, nach der Wahl am 23. Februar die illegale Einwanderung zu stoppen und eine Migrationswende durchzusetzen. Doch wie passt das zusammen? Wenige Tage vor der Bundestagswahl beschloss der CDU-geführte Senat in der Hauptstadt, in Berlin-Westend für 118 Millionen Euro eine der größten Asylunterkünfte Deutschlands zu bauen. 950 Personen sollen zum 1. Januar 2026 einziehen, der Mietvertrag läuft über zehn Jahre.

Pikant: Der Projektauftrag ging an Aroundtown, einen von Israelis geführten Konzern mit Sitz in Luxemburg, zu dem der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) beste Kontakte hat. Im Top-Management des Immobilien-Riesen sitzt nämlich Christina Schwarzer. Ein Schelm der dabei gleich an schwarzen Filz denkt! Denn: Von 2013 bis 2017 saßen Schwarzer und Wegner gemeinsam für die Union im Deutschen Bundestag. Beide kennen sich seit Jahrzehnten aus der Berliner CDU.

Auch die landeseigene Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), die für die Ausarbeitung der Mietverträge mit Aroundtown zuständig war, kommt nicht zu kurz. Allein für den Abschluss des Vertrags mit Aroundtown erhält die BIM rund 700.000 Euro, dazu kommen 9.000 Euro monatlich als „Managementvergütung“. Bei der BIM arbeitet Jelena Ebner in der Geschäftsführung. Was für ein Zufall aber auch: Ebner stand zuvor bei Aroundtown in Lohn und Brot.

FAZIT: In Berlin zeigt sich, dass die von Friedrich Merz versprochene Migrationswende nichts anderes als hohles Geschwätz ist!

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