Terror-Anschlag von München: Und wieder blickt Deutschland in einen Abgrund von Staatsversagen!

Wenn es gut eine Woche vor der Bundestagswahl noch eines letzten Grundes bedurft haben sollte, am 23.Februar AfD zu wählen, dann hat ihn der Terror-Anschlag von München geliefert! Mindestens 28 Verletzte, darunter zwei Schwerverletzte – das ist sieben Wochen nach dem Messer-Horror eines Afghanen in Aschaffenburg (zwei Tote, drei Schwerverletzte) die vorläufige Bilanz der Amokfahrt eines 24 Jahre alten abgelehnten Asylbewerbers aus Afghanistan mitten in der bayerischen Landeshauptstadt – mitten im angeblich so sicheren Freistaat des Markus Söder (CSU). Und wieder blickt Deutschland in einen Abgrund von Staatsversagen!

Mit einem weißen Mini Cooper raste der Afghane Farhad N. (24) am Donnerstag (13. Februar) um 10.30 Uhr in der Münchner Innenstadt mit hoher Beschleunigung in eine Demonstration der Gewerkschaft Verdi.

Farhad N. verletzte auf der Seidlstraße mindestens 28 Frauen, Männer und Kinder. Unter den zwei Schwerverletzten befindet sich ein Kind. Es schwebte am Nachmittag noch in Lebensgefahr. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sprach von einem „mutmaßlichen Anschlag“.

Bei der Menschengruppe handelte es sich um Teilnehmer eines Streikzugs, zu dem die Gewerkschaft Verdi aufgerufen hatte. Das Fahrzeug des Attentäters verfolgte den Demonstrationszug, schlängelte sich an einem Polizeifahrzeug vorbei und fuhr laut Zeugen mit mehr als 50 km/h ins hintere Ende der Menschengruppe. Der Vorfall ereignete sich in unmittelbarer Nähe des Münchner Stiglmaierplatzes.

 Polizisten stoppen Afghanen mit Schüssen

Die Polizei, die wegen der am Freitag beginnenden Sicherheitskonferenz mit einem Großaufgebot in der bayerischen Landeshauptstadt präsent ist, stoppte den 24-Jährigen mit Schüssen. Der Afghane wurde festgenommen und kam in ein Krankenhaus. Die Generalbundesanwaltschaft übernahm die Ermittlungen.

Innenminister Joachim Herrmann (CSU) erklärte: „Das rasche Eingreifen der Polizei hat sicherlich verhindert, dass es zu weiteren Gefährdungen und Verletzungen weiterer Menschen gekommen ist.“

Wer ist der Todesfahrer?

Laut Medienberichten („Bild“) wurde Farhad N. im Januar 2001 in Kabul (Afghanistan) geboren. Nicht bekannt war zunächst, ob er, wie so viele andere Asylbewerber ohne Pass, zufällig am 1. Januar geboren wurde.

N. soll 2016 als Asylsuchender nach Deutschland gekommen sein. Zuletzt lebte er im Münchner Stadtteil Laim. Laut Polizei fiel der Afghane mit Betäubungsmittel-Delikten und Ladendiebstahl auf.

Asyl-Antrag abgelehnt

Laut Innenminister Herrmann wurde sein Asyl-Antrag abgelehnt. Der 24-Jährige soll aber eine sogenannte Duldung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge  (BAMF) erhalten haben. In der Folge wurde seine Abschiebung ausgesetzt wurde. Laut „Spiegel“ soll N. vor der Tat mutmaßlich islamistische Posts abgesetzt haben.

Alice Weidel (AfD): Migrationswende – jetzt!

AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel schrieb auf X: „München, Aschaffenburg, Magdeburg , Solingen, Mannheim & viele andere Tatorte zeigen: Wir brauchen eine Migrationswende – und wir brauchen sie sofort!“

Die Altparteien überbieten sich derweil mit ihren sattsam bekannten Betroffenheitsfloskeln aus dem Satzbaukasten.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erklärte: „Dieser Täter kann nicht auf irgendeine Nachsicht hoffen. Er muss bestraft werden und er muss das Land verlassen.“

Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) sagte: „Ich bin tief erschüttert.“

Sozusagen das Sahnehäubchen auf das Betroffenheits-Geschwurbel setzte Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Die Total-Versagerin erklärte: „Erneut ist der mutmaßliche Täter ein junger Mann aus Afghanistan. Die Antwort kann nur sein: Der Rechtsstaat muss maximale Härte zeigen.“

Aber, aber Frau Faeser – das tut er doch schon! Siehe unter anderm „Schwachkopf“-Meme!

 

 

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