Nach dem jüngsten islamistischen Terror-Anschlag von München scheinen alle möglichen Spekulationen ins Kraut zu schießen. Sogenannte „Sicherheitsexperten“ und Fernsehjournalisten äußern verschiedene Mutmaßungen, wer hinter den Attentaten stehen könnte. Nicht nur das ZDF spekuliert über eine mögliche „Steuerung“ der Attentate im Wahlkampf. Die subkutane Botschaft soll wohl lauten: Stecken die Russen dahinter?
Mannheim, Solingen, Magdeburg, Aschaffenburg und jetzt München: Das kann doch alles kein Zufall sein, denkt sich so mancher linksgrüner Staatsfunker – und denkt es anders, als man denkt!
Im ZDF wird offen der Verdacht geäußert, dass alle Taten möglicherweise „systematisch“ gesteuert wurden. Wenige Stunden nach dem Münchner Attentat berichtet ZDF-Moderator Wulf Schmiese in den „heute“-Nachrichten, dass diese Tat den Wahlkampf weiter aufheize. Nach den Messer-Morden von Aschaffenburg sei das Thema Migration wieder omnipräsent. Seitdem würden mögliche Einreiseverbote und Grenzschließungen diskutiert.
„Eine Sache ist schon auffällig“, schwurbelt Schmiese und erläutert den zeitlichen Zusammenhang der Taten. Seiner Meinung nach lasse sich „ein Muster“ erkennen, da es sich bei allen Tätern um „junge, labile Menschen aus Afghanistan“ handele, „die nicht eindeutig einen extremistischen Hintergrund haben“.
Schmiese spielte damit auf eine weitere Tat an, die sich im Mai 2024 in Mannheim ereignete. Damals tötete der 26-jährige Sulaiman A. einen Polizisten mit einem Messer. Eigentliches Ziel des Afghanen war zwar der Islamkritiker Michael Stürzenberger – aber egal: „Man kann davon ausgehen, dass bei den Sicherheitsbehörden geprüft wird, ob es da irgendeine systematische Verbindung oder eine Steuerung gab“, souffliert Schmiese den Zuschauern.
Cui bono?
Allerdings blieb das ZDF nicht der einzige Staatssender, der sich mit ominösen Vermutungen über eine Koordinierung der jüngsten Anschläge beschäftigte. Phoenix (ARD) interviewte zu dem Themenkomplex den „Sicherheitsexperten“ und Notfallseelsorger Jörg Trauboth. Zur auffälligen Häufung derartiger Attentate und deren Hintergründen befragt, antwortete Trauboth dialektisch: „Das könnte Spekulation sein“, was offenkundig als Entgegnung auf die vermutete Zunahme derartiger Straftaten gemeint war. Er fragte dann selbst weiter mit nur zwei Wörtern: „Cui bono? – Wem nützt das?“
Trauboth schließt demnach die These „Einzeltäter“ aus, die, wie bislang von Politik und Medien dargestellt, entweder politisch oder religiöse Fanatiker oder aber psychisch kranke, labile Menschen seien. „Nein, ich glaube, dahinter könnte etwas ganz anderes stecken“, schwurbelt dieser „Sicherheitsexperte“ wie bestellt und abgeholt und lässt die Verschwörungskatze aus dem Sack: „Ich vermute, dass – durch die Häufung dieser gesamten Anschläge – ein System dahintersteckt.“
Trauboth stützte seine krude These auf folgende Weise: „Irgendetwas sagt mir: Der Wahlausgang soll beeinflusst werden. Es ist eigentlich immer das Gleiche. Es sind überwiegend ausländische Täter. Es sind sogenannte low-level-Täter, die möglicherweise von irgendwoher eingekauft wurden und die einen Auftrag haben (…) Und der Auftrag ist es eben, diese Unruhe zu bringen und möglicherweise die gesamte Migrationspolitik eben nochmal auf den Prüfstand zu stellen, kurz vor der Wahl. Und das gelingt ja auch.“
SPD-Innenexperte Sebastian Fiedler scheint die Antwort schon zu erahnen. Moskau würde von der Lage „profitieren“, mutmaßte der SPD-Politiker im woken Privatsender ntv.
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