Es ist ein Seufzer der Erleichterung, der um die ganze Welt geht. Es ist DIE Nachricht, auf die Menschen in aller Welt gehofft und gewartet haben: In einem mehr als einstündigen Telefonat haben US-Präsident Donald Trump und der russische Staatschef Wladimir Putin die sofortige Aufnahme von Verhandlungen zur Beendigung des seit drei Jahren andauernden Ukraine-Krieges vereinbart. „So geht das!“, begrüßte AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel die Annäherung zwischen den beiden mächtigsten Männern der Welt.
Für die Kriegstreiber vor allem in Berlin und Brüssel ist es allerdings eine Hiobsbotschaft: Die Annäherung zwischen Trump und Putin macht sowohl dem Taurus-Lieferanten Friedrich Merz (CDU) als auch der „Slava Ukraini“-Brüllerin Ursula von der Leyen (CDU) und der Rüstungslobbyistin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) einen dicken Strich durch ihre schmutzigen Rechnungen.
Auf seiner Plattform Truth Social teilte der US-Präsident nach einem mehr als einstündigen Telefonat mit dem Kreml-Chef mit, Washington und Moskau würden „sofort“ Verhandlungen über die Beendigung des Krieges in der Ukraine aufnehmen. Trump schrieb weiter, er werde den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über das Gespräch „informieren“.
Besuche in Washington und Moskau
Es sind Worte des amerikanischen Friedenspräsidenten, die mehr als Hoffnung machen: „Ich hatte gerade ein langes und sehr produktives Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin“, berichtet Trump ausführlich auf seiner Plattform Truth. „Wir haben vereinbart, sehr eng zusammenzuarbeiten, einschließlich gegenseitiger Besuche in den jeweiligen Ländern. Wir haben auch vereinbart, dass unsere jeweiligen Teams sofort mit den Verhandlungen beginnen, und wir werden zunächst Präsident Selenskyj aus der Ukraine anrufen, um ihn über das Gespräch zu informieren, was ich jetzt sofort tun werde.“
Treffen in Kürze in Riad
Trump sagte am Mittwoch in Washington, ein erstes Treffen zwischen beiden Staatsmännern werde in Kürze in Saudi-Arabien stattfinden. Gastgeber werde der saudische Kronprinz Mohamed Bin Salman sein.
Kreml bestätigt Gespräch
Auch der Kreml bestätigte: Der russische Präsident Wladimir Putin habe ein Telefongespräch mit seinem US-Amtskollegen Donald Trump geführt, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass.
Das will Trump!
Aus einer hohen diplomatischen Quelle erfuhr der Deutschland-Kurier weitere Details aus dem Telefonat zwischen Trump und Putin:
➡ Trump forderte eine sofortige Einstellung der Feindseligkeiten in der Ukraine.
➡ Putin betonte die Notwendigkeit, die Ursachen des Ukraine-Konflikts anzugehen.
➡ Der Kreml-Chef unterstützte Trumps Position, dass es an der Zeit sei, zusammenzuarbeiten.
➡ Der russische Präsident stimmte Trump zu, dass eine langfristige Lösung des Ukraine-Knflikts nur durch Verhandlungen erreicht werden könne.
Trump benennt hochrangiges Team
Laut Trump wird das US-Verhandlungsteam u.a. aus Außenminister Marco Rubio, CIA-Direktor John Ratcliffe und dem Nationalen Sicherheitsberater Michael Waltz bestehen. Ex-General Keith Kellogg gehört der Delegation nicht an. Kellogg war unter Joe Biden US-Sonderbotschafter für die Ukraine gewesen und hatte stets – ganz im Sinne gewisser Leute in Berlin und Brüssel – für einen harten Kurs gegenüber Moskau plädiert, „weil man den Russen nicht trauen kann“.
Klare Ansage in Brüssel
Während die erlösenden Sätze des US-Präsidenten um die Welt gingen, redete der neue US-Verteidigungsminister Pete Hegseth bei einem Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel Klartext. Laut Agenturberichten nannte er es „unrealistisch“, dass die Ukraine zu den Grenzen von vor 2014 zurückkehren könnte. Auch der Option eines NATO-Beitritts der Ukraine erteilte er eine klare Absage.
Hegseth betonte, dass die USA die Europäer weitgehend alleine in der Pflicht sehen, die Ukraine zu unterstützen und einen Frieden militärisch abzusichern – OHNE amerikanische Truppen. Auch NATO-Soldaten als Friedenstruppen schloss Hegseth aus.
Alice Weidel (AfD): So geht das!
AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel begrüßte auf X die Annäherung zwischen Trump und Putin: „So geht das! USA & Russland verhandeln. Die führungslose EU hat es über drei Jahre nicht geschafft, irgendetwas auf den Weg zu bringen. Stattdessen waren Brüssel & Berlin damit beschäftigt, den Kontinent zugrunde zu richten – mit illegaler Migration, hohen Energiepreisen, hohen Steuern, CO2-Abgabe, Verboten, Bürokratie & Zerstörung der Industrie.“
Russland-„Kriegserklärerin“ Baerbock zerknirscht
Die deutsche Riesen-Staatsfrau Annalena Baerbock („Grüne“) warnte davor, über die Köpfe der Ukraine hinweg zu verhandeln: „Es kann keine Entscheidungen über die Ukraine ohne die Ukraine geben“, erklärte die deutsche Noch-Außenministerin. Auf Fragen nach einem möglichen Einsatz von Bundeswehrsoldaten in der Ukraine antwortete sie ausweichend.
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