Nach der demütigenden Demontage des Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz durch seine eigene Bundestagsfraktion herrscht an der CDU-Basis blanke Panik mit Blick auf den 23. Februar! Der erste CDU-Funktionär hat Unions-Anhänger bereits offen dazu aufgerufen, AfD zu wählen, um das Asyl-Chaos zu stoppen. AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel: „Friedrich Merz kann kein Kanzler!“
Auf die Frage, was er Kritikern entgegenhalte, die sagen: „Wer bei der Bundestagswahl CDU wählt, wählt AfD“, hat Matthias Risch, Mitgliederbeauftragter der Kasseler CDU und ehemaliger Pfarrer, gegenüber der „Hessischen Allgemeinen Zeitung“ (HNA) eine klare Antwort gegeben: „Wer will, dass illegale Migranten aus dem Land vertrieben werden, muss AfD wählen!“
Die Stimmung in der Gesellschaft habe sich verändert. Den Spruch, Flüchtlinge seien willkommen, höre man kaum mehr. „Vielmehr kommen wir mit der Situation nicht zurecht“, räumte der Ex-Pfarrer ein.
Merkels kalte Rache
Das Abstimmungsdebakel um das von der AfD unterstützte (weil von ihr abgeschriebene) „Zustrombegrenzungsgesetz“ hat allzu deutlich gezeigt, wer noch immer in der CDU das Sagen hat: Es sind Angela Merkel und ihre „Merkelianer“, im Partei-Jargon auch „Schwarzer Block“ genannt!
Die scheinkonservative Schaufensterpuppe Friedrich Merz steht plötzlich bis auf die Knochen blamiert da, wie der „Kaiser ohne Kleider“ im Märchen von Hans Christian Andersen.
AfD- Kanzlerkandidatin Alice Weidel spricht denn auch von einer regelrechten „Implosion“, die eigene Fraktion habe Merz „abgesägt“. Weidel resümiert: „Das ist die Demontage von Friedrich Merz als Kanzlerkandidat gewesen. Er kann kein Kanzler, er kann kein Kanzlerkandidat“, sagte Weidel.
Co-Fraktionschef Tino Chrupalla sekundierte, die Union müsse sich fragen, wer der eigentliche Kanzlerkandidat sei – Merz oder die frühere Kanzlerin Angela Merkel?
Eiskalter Vernichtungsschlag der Physikerin
Eine berechtigte Frage, wie ein Blick auf die 12 CDU-Abweichler zeigt, die bei der Abstimmung Merz die Gefolgschaft versagt haben. Angeführt wird die Riege von Helge Braun, unter Angela Merkel Chef des Kanzleramts; Monika Grütters, frühere Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, gilt noch immer als enge Merkel-Vertraute; ebenso Anette Widmann-Mauz, frühere Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.
Angela Merkel, die Physikerin, hat ihren Vernichtungsschlag gegen den Erzrivalen Merz eiskalt berechnet, als sie sich brachial zu Wort meldete, nachdem erstmals im Deutschen Bundestag am Mittwoch (29. Januar) eine demokratische Mehrheit zusammen mit der AfD bei der Abstimmung über den von Merz vorgelegten Entschließungsantrag zur Grenzschließung zustande gekommen war. Mitten im Wahlkampf brach Merkel mit der von ihr angeblich selbst so eisern gepflegten Regel, sich nicht in die Amtsgeschäfte der Nachfolger einzumischen.
Das Ziel der früheren Masseneinwanderungskanzlerin ist offenkundig: Merkel will Merz als Kanzler verhindern und hat nur auf das „Momentum“ gewartet. Sie arbeitet auf Schwarz-Grün hin, auf die finale Deutschland-Zerstörung!
In Unionskreisen wird bereits ein möglicher Ersatzkandidat an Stelle von Merz für die Kanzlerwahl im Deutschen Bundestag geflüstert: Hendrik Wüst, der schwarz-grüne CDU-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. Formal würde dagegen nichts sprechen. Denn entgegen landläufiger Meinung muss ein Bundeskanzler nicht Mitglied des Parlaments sein.
Die „demokratische Mitte“ wütet
Derweil wütet bundesweit ein organisierter linksgrüner „Brandmauer“-Hysteriemob, die sogenannte „demokratische Mitte“. Beispiele:
► Vor der CDU-Geschäftsstelle in Gießen (Hessen) zündeten Linksextreme Bengalos.
► Die Hamburger CDU-Zentrale wurde mit Farbbeuteln beworfen, dazu ein Banner mit der Parole „Hier sitzen die Straftäter – CDU raus!“.
► In Gersweiler (Saarland) beschmierten Unbekannte das örtliche CDU-Büro mit Sprüchen wie „Nazi-Freunde“ und „FCK CDU“.
► In Berlin-Charlottenburg drangen etwa 40 Demonstranten in ein CDU-Bürgerbüro ein – nach Ansicht des Bündnisses „Widersetzen“ ein legitimer und von der demokratischen Versammlungsfreiheit gedeckter Protest!
Das „Tor zur Hölle“ (SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich) führt ganz offensichtlich durch die „demokratische Mitte“.