Bundestagswahl: Wolfgang Kubicki (FDP) hört bereits das Totenglöcklein läuten

FDP-Totengräber Christian Lindner kann ja schon mal Frack und Zylinder für das Begräbnis zurechtlegen: Der stellvertretende FDP-Vorsitzende, Noch-Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki, sieht die Existenz der Partei gefährdet, sollten die sogenannten „Liberalen“ bei der Bundestagswahl am 23. Februar an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.

„Wenn die Freien Demokraten den nächsten Deutschen Bundestag nicht erreichen, wird die Partei des Liberalismus in Deutschland über kurz oder lang aufhören zu existieren“, sagte Kubicki der „Welt am Sonntag“. Die FDP werde dann Strukturen, Persönlichkeiten und finanzielle Ressourcen verlieren, „die man braucht, um eine Parteiorganisation flächendeckend zu erhalten oder wieder aufzubauen“.

In Anbetracht der Tatsache, dass die FDP in drei zerstörerischen Ampel-Jahren das Schlimmste nicht verhindert, sondern das Schlimmste erst möglich gemacht hat (Stichwort u.a. Atomausstieg, Heizungs-Irrsinn), dürfte wohl kaum jemand einer Partei nachtrauern, über die CSU-Legende Franz Josef Strauß einmal sagte: „Die FDP hat eine berechenbare Komponente – ihre Charakterlosigkeit!“

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