ARD-Deutschlandtrend: Fast ein Drittel aller Wahlberechtigten weiß noch nicht so recht…

Auch auf der Zielgeraden zur Bundestagswahl sind noch viele Wähler unentschlossen. Am Wahlabend des 23. Februar sind deshalb noch Überraschungen vor allem mit Blick auf die AfD möglich. Darauf deutet der letzte ARD-Deutschlandtrend hin, der VOR dem Terror-Anschlag von München erhoben wurde.

Laut Infratest dimap gab jeder achte Wahlberechtigte (13 Prozent) an, dass sich seine Parteipräferenz bis zum Wahltag noch ändern könnte. Knapp jeder Fünfte (18 Prozent) tendierte zur Nichtwahl oder lässt keine Neigung für eine Partei erkennen.

So gut wie sicher dürften aber schon jetzt die Sozialdemokraten als der große Wahlverlierer feststehen. Der Vorsprung der Union ist, anders als Noch-Kanzler Olaf Scholz „zu 60 Prozent“ glaubt, in einer Woche nicht mehr aufzuholen.

Im aktuellen ARD-Deutschlandtrend (Sonntagsfrage) kommen die Genossen nur noch auf 14 Prozent. Im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 wäre es ein Absturz um mehr als elf Prozentpunkte!

CDU und CSU können ihre Führung halten und legen leicht auf 32 Prozent zu.

Die AfD behauptet sich stabil bei 21 Prozent. Aber wie gesagt: Ein Wert, der vor den Ereignissen in München ermittelt wurde!

Die „Grünen“ stehen unverändert  bei 14 Prozent. Die Linke würde mit sechs Prozent (+1) wohl doch in den Bundestag einziehen.

Düster sieht es für die Wagenknecht-Partei und für Lindner & Co. aus: Das BSW würde mit 4,5 Prozent und die FDP mit vier Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.

Es ist der Albtraum schlechthin: Auf Basis dieser Zahlen hätten sowohl Schwarz-„Grün“ als auch „Schwarz-Rot eine Mehrheit von 46 Prozent der Stimmen!

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