Egal, wer von beiden nach der Bundestagswahl am 23. Februar Kanzler wird: Weder Friedrich Merz (CDU) noch Olaf Scholz (SPD) genießen beim neuen US-Präsidenten Donald Trump hohes Ansehen, wenn man dem renommierten „Wall Street Journal“ glauben darf.
Hinter den Kulissen soll sich US-Präsident Donald Trump über die beiden lustig machen, schreibt Top-Journalist Bojan Pancevski. Er gilt als bestens vernetzt im Lager der Republikaner.
Bei einem Treffen in seinem Anwesen in Mar-a-Lago (Florida) soll Trump laut dem Bericht Mitte Dezember gesagt haben, dass er kürzlich einen Anruf von Scholz erhalten habe und dass er den deutschen (Noch-) Regierungschef langweilig und öde finde. Auch über Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz soll sich Trump abfällig geäußert haben – wie genau, geht aus dem Artikel allerdings nicht hervor.