Die größenwahnsinnige Habeck-Projektion am Siegestor in München (der Deutschland-Kurier berichtete) ist von der Polizei beendet worden. Für die Beamer-Wahlwerbung an dem historischen Bauwerk habe keine Genehmigung der Stadt vorgelegen, erklärte eine Sprecherin des Münchner Polizeipräsidiums.
Die Firma, die das bizarre Gottkanzlerlichtspiel ausführte, hatte angegeben, im Auftrag der „Grünen“ zu handeln. Das Kreisverwaltungsreferat in der bayerischen Landeshauptstadt konnte zunächst nicht sagen, ob eine Genehmigung für die geschmacklose Aktion vorlag.
Zuvor hatten die Ökosozialisten eine Kampagne in deutschen Großstädten angekündigt, bei der Robert Habeck mit dem Schlagwort „Bündniskanzler“ an Fassaden projiziert werden sollte. Dass dabei auch vor deutschen Kulturdenkmälern als billige Fläche für selbstverliebte Wahlwerbung nicht zurückgeschreckt wird, ist bemerkenswert insofern, als der „Grünen“-Kanzlerkandidat Vaterlandsliebe sonst „stets zum Kotzen“ findet.