Der Palästinenser Ahmad Armih, der im Internet mit Häkelmützchen als „Imam“ auftritt und sich „Abul Baraa“ nennt, ist laut Verfassungsschutz „eine Szenegröße des politischen Salafismus“. Nach Schließung seiner Berliner Moschee hetzt dieser Steinzeit-Islamist jetzt u.a. auf TikTok und Instagram, radikalisiert Jugendliche mit seinen Reden. Seine Hassvideos auf YouTube wurden mehr als 30 Millionen Mal (!) angeklickt. Und immer wieder kann der selbsternannte Imam öffentlich auftreten, ohne dass deutsche Behörden einschreiten!
So geschehen am vergangenen Wochenende in einem „Gebetsraum“ im Hamburger Stadtteil St. Georg. Überwiegend junge Leute mit sogenanntem Migrationshintergrund kamen am Samstagabend (18. Januar) zu der Hinterhof-Predigt, um dem Salafisten-Hetzer zuzuhören. Armih sprach vor rund 100 Gleichgesinnten – streng getrennt von Frauen, die nur aus einem Nebenraum zuhören durften. Der „Bild“-Zeitung zufolge hetzte er gegen Andersdenkende und mahnte, „streng nach dem Islam zu leben“. Er soll Homosexuelle verspottet und davor gewarnt haben, dass man durch Selbstbefriedigung zu „Ungläubigen“ werde.
Die „Bild“-Zeitung schreibt: „Problem für die Ermittlungsbehörden: Ihnen sind in privaten Räumlichkeiten überwiegend die Hände gebunden.“
Komisch nur: Bei Hausdurchsuchungen z. B. wegen harmloser „Schwachkopf“-Memes sind den Ermittlungsbehörden hierzulande die Hände nicht gebunden!