Wieder ist es passiert und wieder konnte man die Uhr danach stellen: Der afghanische Messer-Killer im unterfränkischen Aschaffenburg war mehrfach straffällig und hatte in Deutschland nichts mehr zu suchen! Einen Monat nach dem Blutbad von Magdeburg blickt Deutschland erneut in einen Abgrund von Staatsversagen, dieses Mal im CSU-regierten Bayern.
Zum Messer-Horror von Aschaffenburg, bei dem ein 28 Jahre alter Asylbewerber aus Afghanistan ein Kleinkind (2) und einen 41 Jahre alten Mann erstach sowie mehrere Menschen schwer verletzte, kommt scheibchenweise die zu erwartende Wahrheit ans Licht:
► Laut Aschaffenburger Landratsamt wurde das Asylverfahren des Afghanen eingestellt – er sei vollziehbar ausreisepflichtig gewesen, berichtet das „Main-Echo“. Demnach sei das Verfahren von der Zentralen Ausländerbehörde ZAB geführt worden.
► Wie die „Welt“ aus Sicherheitskreisen erfuhr, sei der Verdächtige den Behörden bereits bekannt und hatte schon vor der Tat Straftaten begangen!
► Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) ergänzend berichtet, war der Messer-Killer vor dem tödlichen Angriff „psychisch auffällig“. Gemeldet war der 28 Jahre alte Afghane den Informationen zufolge zuletzt in einer Asylunterkunft in der Region.
Und auch danach konnte man die Uhr stellen: Es folgen die sattsam bekannten Altparteien-Rituale!
► Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) reagierte auf die „unfassbare Terror-Tat in Aschaffenburg“. In einem Statement auf X sprach er den Opfern und Angehörigen sein Mitgefühl aus. „Aber das genügt nicht: Ich bin es leid, wenn sich alle paar Wochen solche Gewalttaten bei uns zutragen – von Tätern, die eigentlich zu uns gekommen sind, um hier Schutz zu finden“, erklärte der Kanzler, der doch vor gar nicht so langer Zeit noch „im großen Stil“ abschieben wollte.
„Die Behörden müssen mit Hochdruck aufklären, warum der Attentäter überhaupt noch in Deutschland war“, schreibt Scholz und fordert: „Aus den gewonnenen Erkenntnissen müssen sofort Konsequenzen folgen – es reicht nicht zu reden.“
► Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) erklärte: „Im Moment geht die Mutmaßung sehr stark in Richtung seiner offensichtlich psychischen Erkrankungen.“
► Außenministerin Annalena Baerbock („Grüne“), die „im großen Stil“ Afghanen ins Land einfliegen lässt, heuchelte auf X: „Was gibt es Niederträchtigeres als den furchtbaren Messerangriff in #Aschaffenburg, wo die Eltern eines kleinen Kindes die schlimmste Nachricht erhalten haben, die Eltern sich vorstellen können.“