Klimahysterie: Warum das Inferno von Los Angeles NICHTS mit dem Klimawandel zu tun hat!

War doch klar: Der Klimawandel spielt laut ARD eine „entscheidende Rolle“ beim Inferno von Los Angeles. Das Armageddon in der „Stadt der Engel“, dem Mekka der Selbstbespiegelung von woken Millionären aus Filmbranche und Showbiz, heizt im wahrsten Sinne des Wortes die Klimahysterie an. Auch wenn das Sprachbild absolut unpassend erscheinen mag: Das Höllenfeuer an der US-Westküste ist Wasser auf die Mühlen der „Grünen“ im Bundestagswahlkampf. Dabei hat die Katastrophe aus historischer und meteorologischer Perspektive rein gar nichts mit dem „Klimawandel“ zu tun.

„It never rains in Southern California“, sang Albert Hammond schon vor 52 Jahren. Vielleicht sollten sich die Weltuntergangspropheten der „tagesschau“, die nicht müde werden, zu betonen, dass es „seit Monaten (!)“ an der US-Westküste nicht mehr geregnet habe, an den Welthit von 1973 erinnern.

Die seit Tagen in mehreren Stadtteilen von Los Angeles wütende Feuerwalze liefert hochwillkommen eine neue Partitur für den politisch-medialen Weltuntergangsgesang von Klimaschwindlern und Mainstream-Medien, die jedes Feuer, jeden Sturm, jede Überschwemmung mit dem „Klimawandel“ in Verbindung bringen.

Feuer gehört zu Kalifornien wie der Sand am Strand

Die Beziehung Kaliforniens zum Feuer ist älter als die industrielle Revolution. Vor allem ist sie älter als die Klimahysterie.  Wald- und Buschbrände waren schon immer Teil der kalifornischen Historie.

Die Brände in Los Angeles sind, wie viele vorher, größtenteils auf gut dokumentierte Wetterphänomene, historische Landnutzungsmuster und menschliche Faktoren zurückzuführen – vorliegend vor allem auf die in den USA dominierende Holzständerbauweise. Das Narrativ vom „Klimawandel“, der an der Jahrhundertkatastrophe an der US-Westküste schuld sei, dürfte selbst einem dpa-„Faktencheck“ nicht standhalten.

Heißer Ofen

Der Name des US-Bundesstaates Kalifornien sagt eigentlich schon alles: „Forno de Cal“ (heißer Ofen) nannten die Franziskaner, die Ende des 18. Jahrhunderts von Mexiko aus die US-Westküste hochwanderten, die Landschaft zwischen Sierra Nevada und Pazifik. Ihre Missionskirchen und der spanische Baustil prägen das Bild Kaliforniens. Die Spanier gaben den Städten ihre Namen:  Los Angeles (Stadt der Engel), San Francisco (benannt nach Franz von Assisi), Santa Barbara (heilige Barbara).

Historische Aufzeichnungen und Studien belegen, dass große Waldbrände schon immer ein natürlicher Bestandteil des Ökosystems in dieser auch von Wüsten geprägten Region sind. Nach Angaben des U.S. Geological Survey ist die Häufigkeit großer Waldbrände in Südkalifornien im letzten Jahrhundert relativ konstant geblieben, obwohl Besiedlung und Landbewirtschaftung zugenommen haben und bei Bränden eine weitaus größere Rolle spielen dürften als globale Temperaturtrends.

Nicht das Klima ist schuld, sondern der Mensch

Eine bis ins Jahr 1878 zurückreichende Karte der Waldbrände zeigt, dass diese in Kalifornien endemisch, also örtlich begrenzt, auftreten. Das US-Magazin „Newsweek“ schreibt denn auch, dass meist menschliche Aktivitäten wie Brandstiftung, versehentliches Entzünden oder schlechte Landbewirtschaftung diese Ereignisse auslösen bzw. begünstigen. Das kontrollierte Abbrennen, das von den amerikanischen Ureinwohnern Jahrhunderte lang praktiziert worden war, wurde mit dem Beginn der europäischen Besiedlung aufgegeben.

Dies führte dazu, dass sich eine dichte, feueranfällige Vegetation bildete. Tatsächlich ist ein Großteil des heutigen Waldbrandproblems in den USA auf diese überwucherten Landschaften zurückzuführen und nicht auf die schrittweise Veränderung der globalen Temperaturen.

Eine vom U.S. Forest Service veröffentlichte Studie unterstreicht beispielsweise die bedeutende Rolle von Waldbränden in der natürlichen Ökologie Kaliforniens – wobei die Intervalle, in denen Brände wiederkehren, je nach Ökosystem zwischen Jahrzehnten und Jahrhunderten liegen.

Santa Ana-Winde: Wetter, nicht Klima!

Ein entscheidender Faktor bei den Waldbränden in Los Angeles sind die berüchtigten Santa-Ana-Winde, die weder neu sind noch irgendetwas mit dem Klimawandel zusammenhängen. Diese trockenen, böigen Wüstenwinde sind ein wiederkehrendes Wetterphänomen, das durch Hochdrucksysteme über dem Great Basin verursacht wird. Diese drücken heiße, trockene Luft über die Bergpässe an die Küste Südkaliforniens.

Seit es Aufzeichnungen gibt, sind die Santa-Ana-Winds eine gut dokumentierte Ursache für Waldbrände. Zwar räumt selbst die ARD-„tagesschau“ ein, dass diese Winde die rasche Ausbreitung der Flammen durch Funkenflug anfachen. In einem Atemzug  wird dann aber alarmistisch auf den „Klimawandel“ verwiesen – ohne jeglichen wissenschaftlich haltbaren Beleg.

Fakt ist: Die Santa-Ana-Winde sind ein kurzfristiges Wetterereignis, kein langfristiger Klimatrend. Die Waldbrände in Kalifornien sind tragisch, aber keineswegs beispiellos. Im Zusammenspiel mit Städteplanung und Besiedlung können die Santa-Ana-Winds dann ihr zerstörerisches Potential entfalten.

Donald Trump, Mahner in der Wüste

Ein weiteres, vom alten und neuen US-Präsidenten Donald Trump immer wieder angemahntes Problem ist die Landbewirtschaftung. Jahrzehnte lange Maßnahmen eines ideologisch verfehlten Naturschutzes haben dazu geführt, dass sich trockenes Gestrüpp, abgestorbene Bäume und dichte Vegetation ansammeln konnten – perfekte Bedingungen für katastrophale Feuerwalzen!

Als die Flammenhölle losbricht, ist die Bürgermeisterin in Ghana

Chaos bei der Evakuierung, Personalmangel bei der Feuerwehr, versiegende Hydranten – Wut macht sich breit unter den Menschen in Los Angeles: Hat die Stadt genügend getan, um sie vor der Katastrophe zu schützen? Als das Inferno losbrach, hielt sich die farbige Bürgermeisterin von LA, Karen Bass, in Ghana auf. Sie musste inzwischen einräumen, dass jeder fünfte Hydrant ausfiel.

Das nachfolgende Foto dürfte das Bild des desaströsen Versagens abrunden. Wir sehen von links nach rechts den Chef, den stellvertretenden Chef und den Ausbildungskommandanten der Feuerwehr von Los Angeles. „Die DEI-Herrschaften (Diversity, Equity, Inclusion) scheinen mehr mit ihren Geschlechtern und Pronomen beschäftigt zu sein, als die zusammengestrichenen Mittel der LA Feuerwehr sinnvoll zur Brandbekämpfung zu organisieren“, schreibt Ex-Pegida-Frontfrau Tatjana Festerling auf Facebook.

von links nach rechts: Chef, stellvertretender Chef und Ausbildungskommandant der Feuerwehr von Los Angeles

Trump fordert Rücktritt des Gouverneurs

Donald Trump gibt dem woken Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom (Demokraten) die Hauptschuld an der Feuersbrunst, die bereits mehr als 10.000 Häuser in Schutt und Asche gelegt sowie nach vorläufigem Stand mindestens zehn Menschenleben gefordert hat. Inzwischen forderte Trump den Rücktritt des Gouverneurs –  das sei „alles seine Schuld“. Auch dass die Feuerhydranten einer Stadt am Meer (!) zwischenzeitlich trockenliefen, lastet der 47. Präsident dem Gouverneur des bevölkerungsreichsten Bundesstaats an.

Die wichtigste Lehre aus dem LA-Inferno: Kein Mensch bestreitet ernsthaft, dass es eine natürliche, erdgeschichtlich erklärbare globale Erwärmung gibt. Allerdings hat die Fixierung der Medien auf den „Klimawandel“ als universellen Sündenbock dazu geführt, dass umso relevantere Faktoren wie Land- und Forstmanagement, Stadtplanung und architektonische Brandverhütung viel zu wenig beachtet werden.

Neueste Beiträge

Beliebteste Beiträge

Ähnliche Beiträge