Schwerer Schlag für die Regenbogen-Internationale: Nach jahrelanger ideologischer Spaltung der kanadischen Gesellschaft durch seine linksgrün-woke Agenda und zunehmender Kritik wirft Kanadas Premierminister Justin Trudeau das Handtuch. Der Posterboy der globalen Elite hat seinen Rücktritt als Regierungschef und als Parteivorsitzender der Liberalen angekündigt; er wolle nur noch so lange im Amt bleiben, bis die Nachfolge geklärt sei, sagte der 53-Jährige bei einer Pressekonferenz in Ottawa. Neuwahlen gelten als wahrscheinlich.
An den desaströsen Zustimmungswerten von nur noch 13 Prozent in aktuellen Umfragen zeigt sich deutlich: Die Kanadier haben die Nase gestrichen voll von Trudeaus ideologisch getriebener Politik der gesellschaftlichen Transformation. Massiver Druck kommt auch aus den eigenen Reihen.
Für viele Kanadier, die nicht nur unter einer gesellschaftlichen Spaltung sondern auch unter hohen Preisen und Wohnungsnot in den Ballungszentren leiden, dürfte der Rücktritt wie eine Erlösung sein. Die Hoffnung auf eine Rückbesinnung zu einer Politik der Mitte, die sich wieder mehr an den Bedürfnissen der normalen Bürger orientiert, wächst landesweit.
Donald Trump erneuert Beitrittsangebot
Der künftige US-Präsident Donald Trump hat unterdessen seinen Vorschlag wiederholt, Kanada solle mit den USA fusionieren. „Wenn Kanada mit den USA fusionieren würde, gäbe es keine Zölle, die Steuern würden deutlich sinken und sie wären vollständig sicher vor der Bedrohung durch russische und chinesische Schiffe, die sie ständig umgeben“, schrieb Trump in seinem Onlinedienst Truth Social. „Zusammen – was wäre das für eine großartige Nation!“, betonte Trump.